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Kausales Denken, Bayes-Netze und die Markov-Bedingung

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174<br />

Seien Ursache C sowie <strong>die</strong> Effekte E 1 , …, E n-1 beobachtet, Effekt E n jedoch unbeobachtet<br />

(Zieleffekt). Dann gilt für <strong>die</strong> Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit des<br />

Zieleffekts (<br />

) gegeben der beobachteten Variablen:<br />

(D-2)<br />

unter der Annahme, dass 63<br />

(D-3)<br />

Ferner folgt für<br />

(D-4)<br />

(D-5)<br />

(D-6)<br />

(D-7)<br />

(D-8)<br />

Sei nun m <strong>die</strong> Anzahl der als anwesend beobachteten Effekte <strong>und</strong> folglich damit<br />

(n – m – 1) <strong>die</strong> Anzahl der als abwesend beobachteten Effekte. Da aufgr<strong>und</strong> der<br />

<strong>Markov</strong>-<strong>Bedingung</strong> gilt<br />

(D-9)<br />

folgt<br />

(D-10)<br />

mit<br />

(D-11)<br />

63 Zur Begründung <strong>die</strong>ser Annahme siehe 4.2.

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