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Kausales Denken, Bayes-Netze und die Markov-Bedingung

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183<br />

Seien Ursache C, <strong>die</strong> Effekte E 1 , …, E n-1 sowie PN* beobachtet, Effekt E n (<strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Fehlerursache PN) jedoch unbeobachtet (Zieleffekt). Dann gilt für <strong>die</strong> Wahrscheinlichkeit<br />

der Anwesenheit des Zieleffekts (<br />

) gegeben der beobachteten<br />

Variablen analog zu Anhang D:<br />

(H-1)<br />

unter der Annahme, dass 67<br />

(H-2)<br />

Ferner folgt für<br />

(H-3)<br />

(H-4)<br />

(H-5)<br />

(H-6)<br />

(H-7)<br />

Sei nun m <strong>die</strong> Anzahl der als anwesend beobachteten Effekte <strong>und</strong> folglich damit<br />

(n – m – 1) <strong>die</strong> Anzahl der als abwesend beobachteten Effekte. Da aufgr<strong>und</strong> der<br />

<strong>Markov</strong>-<strong>Bedingung</strong> gilt<br />

(H-8)<br />

folgt<br />

67 Zur Begründung <strong>die</strong>ser Annahme siehe 4.2.

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