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Kausales Denken, Bayes-Netze und die Markov-Bedingung

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192<br />

Das Likelihood einer Merkmalskonfiguration F gegeben einer bestimmten<br />

Partitionierung z lässt sich als Beta-Binomial-Modell beschreiben. Seien dazu<br />

<strong>die</strong> Merkmale f i , <strong>die</strong> zu den in Cluster z j befindlichen Merkmalen gehören <strong>und</strong><br />

darüber hinaus jedem Cluster z j eine Wahrscheinlichkeit<br />

zugeordnet, so dass<br />

(K-8)<br />

Dann folgt:<br />

(K-9)<br />

mit<br />

(K-10)<br />

als Binomial-Modell <strong>und</strong><br />

(K-11)<br />

als Beta-Prior mit den Hyperparametern α θ <strong>und</strong> β θ <strong>und</strong> damit .<br />

Da <strong>die</strong> Beta-Verteilung konjugiert ist zum Binomial-Modell (siehe Gelman<br />

et al., 2004), lässt sich Gleichung K-9 analytisch lösen:<br />

(K-12)<br />

(K-13)<br />

(K-14)<br />

(K-15)<br />

Zusammen mit dem CRP-Prior ergibt sich also für <strong>die</strong> Posterior-<br />

Wahrscheinlichkeit einer Partitionierung:

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