Zur keltischen Wortkunde
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K. Meyer: <strong>Zur</strong> keltisohen W()itkund(>. VIT ()44<br />
261 1. Hier ist na für no geschrieben, wie nahcinindx 1?1. 502,<br />
86 b 3, cach dcssach itachanad chnlij, LL 144 b 27 usw.<br />
2694. \'. fo nelaih euch naith nemrüaki, wo nel mit (jfNuir und<br />
y^c/Z/Ä mit mff«YA reimt und mit tienirüaid alliteriert.<br />
2731. St. forbeir, was Str. seltsamerweise als 2. Sg. Tmper. auffaßte,<br />
1. forher 'ich werde euch bringen'.<br />
2737. L. Rochomarlelcset wie 2780. Das Wort ist eine Kontamination<br />
von comairlüjhn mit leicim.<br />
2753. L. srethoih uit/i.<br />
2770. L. doralrmem.<br />
2789. L. Doroirngert.<br />
2797. L. /(7.W hdeochaid.<br />
2815. L. c/7- chrochnd. Der Dichter scheidet w luid /oy wie im<br />
Altirischen. So ist z. B. 3804 zu lesen notsöerfaider ar Foralnd^<br />
3806 not'söerfa ar ecomnart (beidemal mit Alliteration); dagegen 6692<br />
a maUachtain for Michol.<br />
2831. Zu dramm (ä) vgl. / cacli deyamm don dralmm, Metr.<br />
D. III 166; dofuc a dairih draimm, ib.<br />
2841. Es ist zu skandieren In hed bäi Ismu ic trtaü Imma.ch.<br />
Der Name Jssau hatte den Hauptton auf der ultima, so daß er<br />
2884 ^o.u geschrieben ist. Er alliteriert mit sieddach 2825, slüagac/i<br />
2859, selige 2865 usw. und reimt mit gäu 2865 und in debide mit<br />
immargau 2880.<br />
2844. L. cotret noisced läcöb. Vgl. riinnisfed 6440.<br />
2845. St. moeth I. meth, im Reime mit feth.<br />
2871. L. füar. Ygl. m füa?' 3312.<br />
2875. L. ni tu Issau.<br />
2876. L. is tu int engach läcöh. acJd ist auszulassen.<br />
2877. L. räin (: Abräim).<br />
2882. Hier ist dam nicht mit St. und Str. als 2. Sg. Imper. zu<br />
damdd zu fassen, die 2 114 als daim vorkommt, sondern steht für<br />
altir. dorn 'zu mir'.<br />
2889. Diese Stelle hat Stokes ganz mißverstanden, wie er durch<br />
die Änderung des handschriftlichen Issäc zu Issau und den Vorschlag,<br />
Inge/i in in gein zu bessern, zeigt. Eine freie Übersetzung wäre: 'Es<br />
ist natürlich {dr/ig = didhaig LB) für die Söhne (eigentlich für einen<br />
Sohn) Isaaks und der Tochter Bethuels, daß sie dieselbe Gestalt<br />
haben.' <strong>Zur</strong> Verwirrung Stokes" wird mit [)eigetragen haben, daß<br />
ihm die eigentümliche Konstruktion fremd war, wonach der zweite<br />
mit ociis {is) eingeleitete Teil einer ])räpositi()nellen (d» n/acc Issäc)<br />
oder übjektkonstriiktion im Nominativ steht. Andere Beispiele der<br />
Art in SR sind z. B. ocus talam 15; ocus ind fairrgge 294; ocus tene