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Zur keltischen Wortkunde

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K. Mevkr: <strong>Zur</strong> keltisdK'i. Woi'tkuiule. IX 40()<br />

v^ 132. Der zweite Teil des Ai-tikels von 'Kheiiso' an ist auszulassen.<br />

In dem Zitat aus Toclim. Etäine ist issint \s\ossud na firflatha<br />

zu lesen und 'an dem Sitz der wahren Herrschaft' zu übersetzen.<br />

§ 133. Es ist wohl der Nom. Oirc anzusetzen. CZ III 461, 18,<br />

wo sich tüatha Orca findet, liest R tUaUia Orcc.<br />

§ 138. fir-medam Laws IV 266, 2. Ein anderes Wort für 'Richter'<br />

aus derselben V ist midid Tee. Corni. § 6, 45.<br />

§ 140. Gorman dagegen muß i«6a?2^ gesprochen haben, denn er<br />

hat den Stabreim Llban lügniar (18. Dez.).<br />

§ 154. Vgl. noch frisnach uen Aisl. M. 95, 5.<br />

§ 155. Statt 'wie z. B. Eehodius' lies 'ebenso wie die gutturalen<br />

Stämme Echodius usvv.\<br />

§ 159. So schon Stokes, Rc III 277.<br />

§ 161. Pederskn macht mich darauf aufmerksam, daß das Wort<br />

aicce 'Pllegeschaft' auch Wb 5b 27 is na n-aicci atdi vorliegt, wie das<br />

gleich darauffolgende nodnail zeigt. Andere Beispiele des Wortes sind<br />

Gonad rayhad inac nö inyen de asa aici (•/• ucht) O'Dav. 63 'so daß weder<br />

Sohn noch Tochter ihm aus der Pllegeschaft genommen wurde' und<br />

altrom a maicc eter theora aicce (i teora aicce St.)<br />

Br. D. D. § 8.<br />

§ 164. Aus der angeführten Stelle stammt O'Clerys sughainte -isughmaire.<br />

•/• na haiti rosnaltatar<br />

§171. Der dem gall. Bläros entsprechende ir. Personenname BId?'<br />

findet sich BB 197a 37 in der Genealogie der Ui Meic Eircc. Hier<br />

hat Rl 502, 155b 5 augenscheinlich balar in hlar korrigiert. LL 325h z<br />

hat bla. Aus diesem BId?- und dem folgenden Russ macht Mise. Gelt.<br />

Soc. 38 blarusl<br />

§ 174. Die Sitte, sich nackt durch Schlafen auf Nesseln oder<br />

Nußschalen zu kasteien, bezeugen folgende Verse aus Land 615, S.42:<br />

is da codlad mar tuilg tair ar nenaidh buirb nö ar pläescaib.<br />

In De Arreis § 8 {/eis for nenaid) und § 15 {adaig for nenaid cen etac/i,<br />

alaile for bläescaib cnU) wird es Laien als Buße für schwere Vergehen<br />

auferlegt.<br />

§ 177. Als ich diesen Paragraphen schrieb, war ich der Meinung,<br />

daß siliiid, welches Arch. III 243 § 61 auf siriud reimt, langes / habe,<br />

wie auch Atkinson Laws Gloss. silim ansetzt. Es ist jedoch das Abstr.<br />

zu silim 'tröpfle' und reimt z. B. LL 45 b 21 auf ciniud. Damit fällt<br />

aber auch die Stütze für das von mir angesetzte sirim, und wir haben<br />

eben doch nur, wie Bergin Er. VIII 196 wollte, ein /-Verb sirim in<br />

allen von mir angegebenen Bedeutungen. Auf S. 627, Z. 9 ist statt<br />

sirim zu lesen sircdm und in Z. 20 'zu 3' statt 'zu 2'.

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