Zur keltischen Wortkunde
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K. Meyer: <strong>Zur</strong> <strong>keltischen</strong> Wortknnde. VI. 943<br />
112. Ir. 'H = intt.<br />
Diese gekürzte Form des maskulinen Artikels mit suffigiertem<br />
pronominalen T findet sich SR 131 7, wo nicht mit Stokes in cT zu<br />
ändern ist. So ist auch das Fragezeichen nach Z. i 3 1 8 zu tilgen und<br />
zu<br />
lesen:<br />
Ti rothrathaig^ a hen häithj rotrathaig närhsat firgäeth<br />
'der dich betrogen hat, törichtes Weib, hat erkannt, daß du niclit wahrhaft<br />
klug warst'. Dem entspricht die Prosaauflösung (LBiiia33):<br />
Is e inii cetno, ol se, -i- Lucifer.<br />
erklärt<br />
Dieses /r kehrt in Z. 5780 wieder, wo Stokes es im Glossar richtig<br />
hat:<br />
ha trenfer düairc 'U thucsat<br />
'der, den sie brachten (nämlich Goliath), war ein grimmer Kämpe'. Ich<br />
füge hinzu, daß sich die spätere Form inte, welche unter dem Einfluß<br />
von F 'er' entstanden ist, in Z. 1659 durch den Reim mit i)