Zur keltischen Wortkunde
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948 Gesammtsitziing vom 22. October 1914.<br />
toren bekannt ist, die es mit üasal, mUr, adbal erklären, so ist das<br />
Wort doch genügend belegt. So finden wir nall-'suide LU i2oa 43,<br />
mit üasal{-suide) glossiert. Auch als Interjektion kommt nall vor,<br />
z.B. nall amäil O'Mulc. 838; 7iall {noll) a mairl Fianaig. 26, 13.<br />
»aman, 7254.« Es ist amän zu lesen, mit der Betonung der<br />
zweiten Silbe, da es auf dal reimt. Es ist also eine Nebenform von<br />
amäin 'nur'.<br />
»ard-ruiri, 829.« Lies Ar ruiri {-.doruirmi).<br />
»arrodis ('?), 4470,« Lies ar rodis brätlmr, wörtlich 'gegen die<br />
große Zweiheit von Brüdern', d. h. 'gegen die beiden großen Brüder'<br />
(Moses und Aaron). So schon Stokes selbst im Index, S. 148 (ro-dias).<br />
»ath-chom-arc.« So will Stokes auch in Z. 464 statt des handschriftlichen<br />
atchonnarc lesen, aber mit Unrecht, da es den Reim mit<br />
dothalt aufheben würde. Vielmehr ist atchonnarc beizubehalten.<br />
»becht, opinion, feeling, idea.