Zur keltischen Wortkunde
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Es<br />
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(i'i'.l Sitziin- der pliilosopliiscli-liistorisclicn Kl.'issc vdiii -in. .Iiiiii 191S<br />
Sinuc von tTinr "•('l)rc'uu']it, 'BeroitscJiMft. Dienst, wie z. Ik ndcJi cvlds<br />
oc )i(t hv tmini {-i- frrsfal) maiKic/i do haWils. Er. I 219 § 8.<br />
Ancli die Bcstellnng des Feldes wird mit tuar bezeiclmet ((jan<br />
tiJar.<br />
(jdii Inhalrc CZ VIII 201 § 12). besonders die durch Dungmittel, so d.-iß<br />
das Wort «»erndezu 'Dünger' bedeutet, wie es z. B. Lnws IV 132. 17<br />
mit dem gleichbedeutenden «//^r//. jetzt aoih-acli, und III 48. 27 und 29<br />
mit füal 'Urin' zusammen genannt wird, der als Dungmittel benutzt<br />
wurde. Seliließlich sei noch erwähnt, daß füar in der modernen<br />
S[)rache aucli die Herstellung des Leinens zum Gebrauch durch Bleichen<br />
1 )cdeutet.<br />
In übertragenem Sinne bedeutet es ferner 'Anzeichen, Vorgeschmack,<br />
ümen' odei-, wie -Ioiin Fleming im Glossar zu 'Three Shafts' es idiomatisch<br />
ausdrückt 'a sure way of getting'. So z.B. tuar fochraice<br />
dia aiimain B IV 2, 155 b; tüar ratha 7 riyi Land 615, 67; tüar n-lndUgid<br />
Laws I 50, 22; tnor nyorg LL 199 b 49 usw. Davon abgeleitet das<br />
Verbum tnaralm 'vorbedeuten', z. B. /.v F (jesca na flrftiicnina tüanddh<br />
hhmthaidh 7 !