Zur keltischen Wortkunde
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(\'2 I SitziiiiL,' (Um' i>liil()S()].liisch-lii.storisciien Klasse' vom -Jd. .Iiiiii 191^<br />
Was die Sclii-cibuiig foill betrifft, so zeigen die Beispiele, dnß<br />
sie erst spnt(u- (Miisetzt. Die lleraus,i>'el)er des T]ies. Pal. lintteii also<br />
unreelit. die ( )rtliOi;Tapliie föilr der })rinia inanus in ^Vh 8 d 3 nach<br />
311 28 e 16 {i fUlUi) zu ändern. Schließlich trägt // in fölll, fnlllr und<br />
foilHiis (Laws II 348, I 7) den Sieg davon.<br />
177. Ir. sirim, alrim, sTrffi/n.<br />
In Eriu VIII wS. 196 handelt Bkrgin von dem Verbnm siriiii. dessen<br />
kurzes / er nachwist, ihm aher fälschlich die Bedeutung 'suchen' beilegt<br />
lind Formen eines Verbnms str'nii nnter seine Beispiele mischt.<br />
Wir haben nicht weniger als drei Verben auseinanderzuhalten.<br />
1. Das /'-Verb s/'rim, welches nie 'suchen' schlechthin bedentet,<br />
sondern 'einen Streifzug machen, plündern, heimsuchen, absnchen,<br />
durchsuchen'. So stellt es sich zu slat: Iti shilt 7 in siriiid, 'Y'Vy 590.<br />
und in LLiS4a. 3 {mar in siriud o Ath dhith co Carii cTicm Cornriin)<br />
steht es mit (iryaiii und crrcJi zusammen. Olme Objekt: m'ßt Saxain<br />
SU 11(1(1 s(/ir Festschrift StoKES S. 4: mit solchem: sirid^ fuil fcriiu Tig.<br />
533; sirid'- in rindide n-vilc 'Hies. II 22,39: rosirsd a (vTcJui SR 505 i ;<br />
siriud shln na sacrrai/jr 3036; nicht aber 1005, wie Bekgin will, wo<br />
wir es vielmehr mit i