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Blumen aus Galiläa - Novertis

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Daher lehrte uns der geistreiche Luc Besson, der die Idee des fünften Elementes<br />

von Sokrates geborgt hat: „ZOG ist gleich Zog."<br />

II.<br />

Eine Zeit lang versuchte das jüdische Establishment seine direkte Verwicklung<br />

in den Dritten Weltkrieg zu leugnen. Zornig wies es jede Bezugnahme<br />

auf hoch gestellte und mächtige Juden zurück, die zum Krieg drängten,<br />

und bezeichnete dies – erraten! – als „Antisemitismus". Doch schließlich<br />

wurde die Mauer des Verleugnens durchbrochen und in der israelischen<br />

Zeitung Haaretz gestanden die Schuldigen, eine „Bande von 20-30<br />

jüdischen Intellektuellen", die Neokonservativen, ein, dass sie es getan<br />

hatten. Danach fasste Michael Lind ihre Standpunkte im New Statesman<br />

zusammen, während mein Landsmann Gabriel Ash die optimistische Vorhersage<br />

traf: „In einigen Monaten, wenn die Rolle der Zionisten in diesem<br />

Krieg allseits bekannt ist, wird die New York Times einen Leitartikel veröffentlichen<br />

und kleinlaut die Art und Weise bedauern, wie einige Beamten<br />

des Pentagon ihre persönlichen Ansichten in die US-Politik mit einfließen<br />

ließen."*<br />

Das Problem ist, dass das amerikanische Volk keinen Ausweg <strong>aus</strong> der<br />

zionistischen Übernahme hat. Es wäre falsch, den Neokonservativen und<br />

den Rechten die Gesamtschuld zuzuschieben, obwohl sie den Dritten<br />

Weltkrieg verursachten, faschistische Maßnahmen gegen die amerikanische<br />

Bevölkerung ergriffen, den Angriff gegen den souveränen Irak planten<br />

und den rassistischen jüdischen Staat bedingungslos unterstützten.<br />

Michael Moores Streitreden gegen Präsident Bush sind nur bis zu einem<br />

gewissen Punkt überzeugend, denn in seinem Bestseller „Stupid White<br />

Men" bedauert er, dass Al Gore seinen rechtmäßigen Sieg nicht genießen<br />

durfte. Doch selbst wenn jetzt Al Gore und Joseph Lieberman die Bewohner<br />

des Weißen H<strong>aus</strong>es wären, wären die US-Marines heute trotzdem in<br />

Bagdad, die irakische Nationalbibliothek und das irakische Museum wären<br />

trotzdem geplündert worden, die Olivenbäume von Mesecha würden<br />

trotzdem <strong>aus</strong>gerissen und amerikanisches Geld würde trotzdem weiterhin<br />

ungestoppt nach Israel fließen.<br />

* http://www.yellowtimes.org/print.php?sid=1155<br />

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