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Blumen aus Galiläa - Novertis

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Besatzern begangenen Verbrechen gegen die Menschheit und der Kriegsverbrechen<br />

ins Auge zu sehen. Wenn Saramagos Worte oder meine eigenen<br />

jüdischen Worte das Einkreisen und die Blockaden mit dem Warschauer<br />

Ghetto verglichen hätten, wäre die Reaktion dann dieselbe gewesen? Konnte<br />

man nicht in israelischen Zeitungen lesen, dass ein israelischer General<br />

dazu aufgefordert hat, die Taktiken der Nazis in Warschau zu studieren,<br />

um die Intifada niederzuschlagen? Haben nicht israelische Soldaten Palästinenser<br />

mit Seriennummern abgestempelt? Haben nicht 40% der israelischen<br />

Juden ihre Zustimmung zu einem Transfer der Araber <strong>aus</strong>gedrückt?<br />

Und der Bombenteppich über Dresden war ein Kriegsverbrechen.<br />

Wenn Shavit darauf besteht, will ich ihm gerne den Gefallen erweisen:<br />

Israel, dieser jüdische Apartheid-Staat, verdient es zu verschwinden. Seine<br />

souveränen Einrichtungen sollten tatsächlich aufgelöst werden. Und<br />

seine Unterstützer im Ausland sollten wie Unterstützer von Kriegsverbrechen<br />

und als Kämpfer auf eigene Gefahr behandelt werden. Sie sollten<br />

sich nicht auf Neutralität berufen dürfen. Die Kluft ist nicht ethnischer<br />

oder religiöser Natur, wie Jerry Levin <strong>aus</strong> Alabama bewies."<br />

Jerry Levin, Chef von CNN in Beirut, von 1984 bis 1985 von der Hisbollah<br />

als Geisel gehalten, arbeitet heute mit den CPT (Christian Peacemaker<br />

Teams) zusammen, um wehrlose palästinensische Kinder, Frauen<br />

und Männer vor dem Zorn und den Gewaltübergriffen der Siedler zu beschützen.<br />

Er erinnert an „Adam Shapiro, der Jude sowie Mitglied der internationalen<br />

Solidaritätsbewegung ist und in Ramallah arbeitet". Man sollte<br />

die bewundernswerte Jennifer Loewenstein erwähnen, die auf den palästinensischen<br />

Nachrichtensendern <strong>aus</strong> Gaza berichtet, sowie weitere<br />

Freunde dieser Qualität anderenorts. Diese Leute mit unterschiedlichen<br />

Meinungen tun sich mit ihren Freunden zusammen und nehmen es mit<br />

dem Links-Rechts-Block der jüdischen Vormacht auf.<br />

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