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Broschüre 2004 zum Download (pdf | 1994,28 KB) - H. Wilhelm ...

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nannt (Gordon et al. 2001). Gentechnisch veränderte<br />

Mikroorganismen sind unter Umständen dann erfolgreich<br />

im Pansen etablierbar, wenn es sich bei den<br />

Ausgangsstämmen um solche handelt, die in der ruminalen<br />

Flora der vorgesehenen Wiederkäuerpopulation<br />

predominant sind. Die Besetzung ökologischer<br />

Nischen bleibt wohl Mikroorganismen mit besonderen<br />

Stoffwechselleistungen bzw. Substratansprüchen<br />

vorbehalten, was von besonderem Interesse für das<br />

Detoxifikationspotential der ruminalen Mikroorganismengemeinschaft<br />

ist.<br />

4.8 Enzymzusatz<br />

Seit Jahren wird versucht, evtl. fehlende zellwandspaltende<br />

Enzyme exogen zuzuführen, um den Zellwandabbau<br />

bei der Grundfutterlagerung oder im Pansen<br />

zu verbessern. Dabei soll auch dem Rückgang<br />

der Verdaulichkeit bei hoher Futteraufnahme infolge<br />

zügiger Passage durch den Pansen entgegengewirkt<br />

werden.<br />

Die bisher erzielten Ergebnisse, die auszugsweise<br />

in Tabelle 19 zusammengestellt sind, vermitteln kein<br />

einheitliches Bild und erfordern weitere Studien.<br />

Tabelle 19: Ergebnisse neuerer Studien <strong>zum</strong> Einsatz NSP-hydrolisierender Enzyme in der Milchkuhfütterung (nach verschiedenen Autoren)<br />

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