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III. Mikroorganismen in der Ernährung Einflüsse von Fütterungsgestaltung und Fütterungsmanagement auf die Lebensbedingungen der Pansenflora ................................... K.-H. SÜDEKUM 97 Diskussion ............................................................................ E. PFEFFER 106 Ernährung und intestinale Mikrobiota bei Schwein und Geflügel ................................. O. SIMON, W. VAHJEN und D. TARAS 112 Diskussion ............................................................................ E. PFEFFER 121 Mikroorganismen in der Ernährung des Menschen ..................................... M. BLAUT 125 Diskussion ............................................................................ E. PFEFFER 130 Grundlagen der Risikoabschätzung und Sicherheitsbewertung von Lebensmitteln ............................................................. G. EISENBRAND 133 Diskussion ............................................................................ E. PFEFFER 140 IV. Perspektiven für Forschung und Praxis Mikrobiologie und Tierernährung – Herausforderungen aus Sicht der Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere ......................................... F. SCHWARZ 143 Diskussion ............................................................................ G. BREVES 152 Über das Wachstum von Mikroorganismen ............................................ H. MÄRKL 156 Diskussion ............................................................................ G. BREVES 166 Zusammenfassung ..................................................................... D. SMIDT 171 Schlusswort ...................................................................... H. O. GRAVERT 177 Festvortrag: 20 Hülsenberger Gespräche 1965 – 2004 .................................... D. SMIDT 178 Teilnehmer der HÜLSENBERGER GESPRÄCHE 2004 ............................................ 183 6
VIKTOR MELOSCH Begrüßung zu den »20. Hülsenberger Gesprächen 2004« Verehrte Familie Seiller, meine sehr verehrten Damen und Herren! Im Namen der SCHAUMANN-Stiftung begrüße ich Sie sehr herzlich zu den 20. Hülsenberger Gesprächen. Wir freuen uns, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind und hoffen, Sie fühlen sich hier in der Hansestadt Lübeck wohl und werden informative Hülsenberger Gespräche erleben. 20 Hülsenberger Gespräche im Zeitraum von 1965 bis 2004, also in 40 Jahren, das war und ist ein erfolgreicher Weg, den die SCHAUMANN-Stiftung gegangen ist. Im Mittelpunkt hat immer das interdisziplinäre Gespräch gestanden, um den Informationsfluss zwischen Ernährungphysiologie, Tierernährung, Futtermittelkunde, Tierzucht, Genetik, Tierhygiene und Veterinärmedizin zu fördern. Lebensmittelqualität, Qualitätssicherung, Umweltschutz und Verbraucherverhalten sind Punkte, die in den letzten 1 1 /2 Jahrzehnten zusätzlich einbezogen wurden. Der Teilnehmerkreis ist daher stets sehr breit gefächert und der Thematik angepasst gewesen. Ich möchte an dieser Stelle zwei Dinge ansprechen. Wir haben wie Sie sehen eine Posterausstellung vorbereitet, die alle Programme mit Themen und Referen ten der 20 Hülsenberger Gespräche zeigt. Eine ausführliche Würdigung der 20 Hülsenberger Gespräche wird Herr Prof. Smidt morgen im Rahmen des festlichen Abendessens vornehmen. Prof. Smidt ist übrigens einer der Anwesenden, die von Anfang an dabei gewesen sind, zumindest seit 1967. Wenn ich in das Auditorium schaue, dann gehören die Herren Professoren Gravert, Gropp und Pallauf ebenfalls zu diesem erlauchten Kreis. Vor zwei Jahren haben wir uns mit den Perspektiven für die Erzeugung von Lebensmitteln tierischer Herkunft in Europa befasst. Das war ein Thema mit deutlichen ökonomischen Akzenten. Für dieses Jahr wurde das Generalthema Mikrobiologie und Tierernährung ausgewählt und vorbereitet. Im Vordergrund stehen der Probiotikaeinsatz bei Mensch und Tier sowie der Einsatz von Mikroorganismen bei der Silierung. Der praktische Probiotikaeinsatz in der Tierernährung in Deutschland begann im verstärkten Maße vor etwa 20 Jahren (insbesondere bei Ferkeln und Kälbern) und hat in den letzten Jahren durch den Wegfall der antibiotischen Leistungsförderer einen erneuten Schub erfahren. Parallel dazu etablierten sich die so genannten biologischen Siliermittel für den Einsatz bei der Silierung von Gras, Mais und Luzerne. Das letzte Jahrzehnt hat in allen Bereichen sehr umfangreiche Forschungsund Entwicklungsarbeit gebracht, so dass es sinnvoll erschien, den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zu beleuchten. Ich denke, wir können schon jetzt auf das Fazit der diesjährigen Hülsenberger Gespräche gespannt sein. An dieser Stelle begrüße ich speziell unsere Referenten, die mit umfassender Sachkenntnis und Kompetenz zu uns sprechen werden. Verehrte Referenten, 7
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HANS STEINHART Diskussion STEINHART
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GROPP Das Tier interessiert nicht i
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führt dazu, dass in manchen Gegend
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Immunsuppressivum. Monascus ruber,
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skopisch bei der Silage das sehr sc
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FRANK DRIEHUIS and MEIKE C. TE GIFF
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earlier. A possible explanation is
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ROTH-MAIER And what is done with th
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Abbildung 1: Entwicklung der Heu-,
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HANS STEINHART Diskussion SCHWARZ S
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STEINHART Wir haben noch ein paar M
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schädlicher Prozesse - z. B. Reduz
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Abbildung 2: In vitro-Abbau von Lis
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ERNST PFEFFER Diskussion BREVES Ich
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die Fütterungsfrequenz sehr hoch i
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gesagt, darauf könnte man ja achte
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ORTWIN SIMON, WILFRIED VAHJEN und D
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dische Vorgehen ist in Abbildung 1
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Tabelle 1: Anzahl von Isolaten aus
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der Ferkel in den ersten Lebenswoch
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Schierack, P., Nordhoff, M., Pollma
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da kann man natürlich noch die Def
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en? Was bleibt denn da eigentlich f
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Menschen optimal angepasst sind, da
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Auf Grund ihres großen katalytisch
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ERNST PFEFFER Diskussion BREVES Zun
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STEINHART Das bezweifle ich nicht.
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take« (ADI), der annehmbaren tägl
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dungen ist. Wenn diese Fragen bejah
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Stoff, der für die Arbeitsplatzsic
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ERNST PFEFFER Diskussion FLACHOWSKY
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EISENBRAND Also da ist die Überleg
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Tabelle 1: Wirkungsnachweis von bio
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Abbildung 1: Mögliche tier- und ha
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Abbildung 5: Laktatreduktion und pH
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so sind hier doch zusätzliche, seh
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GERHARD BREVES Diskussion MEYER Sie
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trisch untersucht worden. Da muss m
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HERBERT MÄRKL Über das Wachstum v
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tionellen Reaktoren gemacht wird, a
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Abbildung 10 Abbildung 11 ben. Wir
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Abbildung 16 Abbildung 18 berechnen
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Abbildung 23 Abbildung 24 dass wir
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GERHARD BREVES Diskussion BREVES He
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PAHLOW Eins Ihrer ersten interessan
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einander. Wenn ich mal vermuten dar
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die wir in dieser Tagung vorgestell
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sche »Nützlinge« zum Einsatz kom
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Es wurde betont, dass diese Problem
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DIEDRICH SMIDT 20 Hülsenberger Ges
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Hervorragenden Anteil am Erfolg und
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Ihm zur Seite stand in diesen Aktiv
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ERHARDT, Prof. Dr. Dr. Georg FLACHO
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PRICKER, Dr. Hermann RAAB, Dr. Leon
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