Rheumatoide Arthritis – ein Handbuch - Phadia
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3. Aktuelle Diagnostik auf dem Gebiet der RA<br />
Abb. 3.3 (links): Photosensitiver Hautausschlag auf der Brust bei SLE<br />
Abb. 3.4: Erythematöser malarer Hautauschlag bei SLE, so genanntes „Schmetterlingserythem“<br />
(Bild mit Genehmigung von Elsevier nachgedruckt aus:<br />
Rheumatology, Klippel und Diepe (Hrsg.), 2/E, ©1998 Mosby)<br />
sind auch bei <strong>ein</strong>er großen Anzahl anderer Krankheiten festzustellen.<br />
Daher werden im nächsten Schritt spezifische Marker-Antikörper<br />
analysiert. Folgende Antikörper können bei SLE auftreten:<br />
Antikörper gegen Nukleosomen (Anti-dsDNA: 70<strong>–</strong>90 %,<br />
Anti-Histone: 70<strong>–</strong>90 %, Anti-Nukleosom: 88 %, LE-Zelltest),<br />
Antikörper gegen<br />
Ribonucleoprot<strong>ein</strong>-Partikel<br />
(Anti-<br />
Sm: 25 %, Anti-<br />
U1-snRNP: 40 %),<br />
Anti-SSA/Ro (40<strong>–</strong><br />
50 %) und Anti-<br />
SSB/La (15 %),<br />
Antikörper gegen<br />
Abb. 3.5:<br />
Pleura-Erguss bei SLE<br />
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