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Flexibilisierung der Planung für eine klimawandelgerechte Stadtentwicklung 137Abbildung 17: Baumpflanzung "Dunkler Wald"Allerdings lässt sich feststellen, dass die Errichtung eines urbanen Waldes auch miteiner Gestattungsvereinbarung planungsrechtlich ein äußerst umfangreiches Unterfangendarstellt, dessen Personal und Zeitbudget nicht unterschätzt werden sollte.Damit urbane Wälder tatsächlich nur einen temporären Charakter erhalten bedarfes zudem neuer gesetzlicher Regelungen auf Bundesebene, die eine Rodung derFlächen nach ca. 10-15 Jahren ermöglichen, ohne kostenaufwendige Ausgleichsmaßnahmenetc. ergreifen zu müssen.Als ein beispielhaftes Projekt wird hier das "Grüne Band Wurzner Straße", welchesals ein Schwerpunkt in das großräumige Entwicklungskonzept "Grünes Rietzschkeband"eingebettet <strong>ist</strong>, genauer beschrieben.An der viel befahrenen Wurzner Straße <strong>ist</strong> durch die Gestaltung von brachliegendenGrundstücken sowie dem Rückbau einiger Gebäude ein attraktives Wohnumfeld fürdie umliegenden Quartiere entstanden. Auf einigen Flächen, welche sich in privatenBesitz befinden, fand das Instrument der Gestattungsvereinbarung Anwendung umdiese in den Grünraum integrieren zu können.Das "Grüne Band" unterteilt sich in zwei verschiedene Gestaltungsbereiche. Im erstenBereich "Dunkler Wald" zwischen Hermann-Liebmann und Torgauer Straße wirdversucht, durch die Planung eines Baumrasters die ehemaligen städtebaulichenRaumkanten zu simulieren. Durch die kompakte Bepflanzung wird das hinter derGrünfläche liegende Wohngebiet vor dem Lärm und Staub der Wurzner Straße geschützt.Mehrere Schneisen durchschneiden die Grünfläche und bilden die Wegeverbindungenvon der Wurzner Straße zu dem hinter den Wäldern befindlichenAnhang BMVBS-Online-Publikation Nr. 16/2013

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