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Flexibilisierung der Planung für eine klimawandelgerechte Stadtentwicklung 144Indikatorengestütztes Monitoring: Stadt Dresden: Integriertes Stadtentwicklungskonzept(INSEK)Die Stadt Dresden hat im Jahr 2002 ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept beschlossen.In dessen Rahmen wird versucht, durch den Einsatz eines IndikatorengestütztenMonitoring eine kontinuierliche Beobachtung zwischen den gewünschtenStadtentwicklungszielen und dem Ist-Zustand zu erreichen, um so ggf. Maßnahmenzur Gegensteuerung einzuleiten, aber auch die beschlossenen Stadtentwicklungszielean die tatsächlichen Entwicklungen anzupassen und zu modifizieren. Die Umsetzungwurde dabei in kontinuierlichen Berichten dokumentiert.Für das INSEK wurden zwei Arten von Indikatoren entwickelt. Zum einen handelt essich um objektive also tatsächlich messbare Indikatoren, zum anderen um subjektiveIndikatoren, die die Wahrnehmung der hiervon betroffenen Interessengruppewiderspiegeln sollten.Die Herausforderung bestand zunächst darin aussagekräftige Indikatoren zu entwickeln.Diese sollten sowohl komplexe inhaltliche Darstellungen ermöglichen alsauch stat<strong>ist</strong>isch erfassbar sein. Anschließend müssen für jeden Indikator objektiveRichtgrößen bzw. tendenzielle Zielstellungen formuliert werden. Die Indikatorenwurden erstmals im Stadtentwicklungsbericht von 2003 fixiert und sind seitdemverbindlich.Nachdem aus den gesamtstädtischen Stadtentwicklungszielen für die einzelnen Indikatorensogenannte Qualitätsziele formuliert wurden, konnten die erforderlichenHandlungsziele aufgestellt werden um diese zu erreichen.Ein Problem für das bislang keine Lösung gefunden <strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> die Darstellung der unterschiedlichenräumlichen Ebenen durch jeden der Indikatoren. Nicht alle Indikatorenlassen sich von der gesamtstädtischen auf die Stadtteilebene herunter brechen.Von den insgesamt 28 entwickelten Indikatoren ließen sich 19 ausschließlich auf dergesamtstädtischen Ebene erfassen.Die Vorschläge der einzelnen Indikatoren kamen zunächst aus den sektoral zuständigenÄmtern, woraus von einer Arbeitsgruppe eine Vorauswahl getroffen wurde.Anschließend wurden die ausgewählten Indikatoren den Fachämtern zur Abstimmungvorgelegt. Ein wesentlicher Faktor bei der Indikatorenauswahl war dabei ihrestat<strong>ist</strong>ische Erfassbarkeit. Die subjektiven Indikatoren sollen weiterhin durch aktuelleMeinungsumfragen in der Bevölkerung fixiert werden.Anhang BMVBS-Online-Publikation Nr. 16/2013

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