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Dissertation Klaus Heitkamp 1999

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88 4 Ergebnisse und Diskussion0,50,4Intensity (AU)0,30,20,1Zugabe von Lösung 2(Glucose/HRP)0,00 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15Retention Time (min) Time (min)Abbildung 42Nachweis der Aktivität immobilisierter Glucoseoxidase (Erklärung sieheText)Da die Ausgangslösungen mit tridestilliertem Wasser angesetzt wurden und somit frei vonHydroperoxiden waren, kann der deutlich erkennbare Extinktionsanstieg nach Zugabe derGlucose nur auf der Umsetzung von Glucose mit Glucoseoxidase beruhen. Die eingesetztenAminopropyl-CPG-Beads schienen damit zur Immobilisierung von Enzymen geeignet.4.5.4 Immobilisierung von Mikroperoxidase-11Aufgrund der positiven Ergebnisse der Vorversuche wurde nun in weiteren VersuchenMikroperoxidase-11 (MP-11) eingesetzt. Die Immobilisierung sollte nach dem gleichen Prinzipwie bei der Glucoseoxidase erfolgen (kovalente Bindung zwischen den Carboxylgruppendes Enzyms und den Aminofunktionen des Trägers). Um eine Abhängigkeit der Enzymaktivitätvon der Beschaffenheit des verwendeten Trägers festzustellen, wurde Mikroperoxidaseauf allen vier zur Verfügung stehenden Beadsorten (vgl. Tabelle 27) immobilisiert. Dazuwurden in einem Spitzkolben jeweils 300 mg Aminopropyl-CPG-Beads vorgelegt und eineLösung von ca. 10 mg MP-11 in 5 ml HEPES-Puffer (10 mmol/l; pH 7,8) hinzugegeben.Nach gründlichem Durchmischen wurden dem Reaktionsansatz 25 mg EDAC zugefügt.Analog zur Immobilisierung von Glucoseoxidase wurde auch hier ein leichter Stickstoffstrom

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