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Dissertation Klaus Heitkamp 1999

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70 4 Ergebnisse und Diskussion501,1340Intensity (mV)30201001,130,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5Retention Time (min)Abbildung 35Vergleich des Responseverhaltens von 1,5-Diphenylcarbohydrazid (DPC) inAbhängigkeit vom eingesetzten Lösungsmittel(oberes Chromatogramm: DPC in CHCl 3 /Eisessig 90/10;unteres Chromatogramm: DPC in 2-Propanol/Eisessig 90/10;weitere Bedingungen siehe Text und Tabelle 17)Die anderen Reagenzien zeigten unter den gegebenen Bedingungen entweder keine Reaktionoder führten zu großen Schwankungen der Basislinie, so daß eine eindeutige Peakerkennungnicht möglich war. Die Ursache für solche Schwankungen war vermutlich die geringeLöslichkeit der Substanzen in dem apolaren Eluenten (Hexan/2-Propanol 99/1).Aufgrund dieser Versuchsergebnisse wurde daraufhin ein Nachsäulenderivatisierungsverfahrenzur Bestimmung von Lipidhydroperoxiden in der NP-HPLC auf der Basis von 1,5-Diphenylcarbohydrazid entwickelt. In Vorversuchen zeigte sich weiterhin, daßReagenzienlösung und Eluent bei Verwendung von Chloroform/Eisessig als Lösungsmittelfür das 1,5-Diphenylcarbohydrazid schlecht durchmischt wurden, was sich in einer starkrauschenden Basislinie äußerte. Ursache waren vermutlich die großen Dichteunterschiedezwischen dem Hexan im Eluenten und dem Chloroform in der Reagenzienlösung. Auch derEinsatz eines speziellen Mischungs-T-Stückes mit Fritte und Verwirbelungskammer brachtenur geringe Abhilfe. Um die Dichte der Reagenzlösung zu verringern, wurde deshalb nichtmit reinem Chloroform, sondern mit einem Chloroform-Hexan-Gemisch (3/1 v/v) und

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