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Dissertation Klaus Heitkamp 1999

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84 4 Ergebnisse und DiskussionIm Falle der in dieser Arbeit eingesetzten Mikroperoxidase-11 (Abbildung 39) standen alsfunktionelle Gruppen vier Carboxylgruppen (zwei am Hämingerüst und zwei an der Glutaminsäure)und zwei Aminogruppen (je eine an Valin und an Lysin) zur Verfügung.Val Gln Lys Cys Ala Gln Cys His Thr Val GluC H 3SCHC H 3SHCCH 3NNFeNNCH 2CH 2CH 2COOHCH 2COOHAbbildung 39Strukturformel von Mikroperoxidase-11 (MP-11)4.5.2 Bisherige Arbeiten zur Immobilisierung von Mikroperoxidase-11Obwohl das Häminundecapeptid Mikroperoxidase-11 schon länger zum Nachweis vonHydroperoxiden eingesetzt wird, gibt es erst sehr wenige Arbeiten zu dessen Immobilisierung.So beschrieben Wadano et al. die Anbindung von MP-11 an Gele und den anschließendenEinsatz des so immobilisierten Enzyms zur Bestimmung von tert. Butylhydroperoxid und13S-HPOD mittels Chemilumineszenz in einem Fließinjektionssystem. 147 Die damit erreichteNachweisgrenze lag bei etwa 20 µmol/l. Jacob versuchte die Anbindung von MP-11 sowohlüber die Amin- als auch über die Carboyxylgruppen des Enzyms an aminopropyl-derivatisierteCPG-Beads mit Hilfe von Glutaraldehyd als Spacer. 148 Die daraus resultierende größereBeweglichkeit des Enzyms sollte in Analogie zu Hartmeier zu einer Erhöhung der Enzymaktivitätführen. 149 Mikroperoxidase wurde mit diesem Verfahren zwar kovalent gebunden,

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