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Dissertation Klaus Heitkamp 1999

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22 3 Theoretischer TeilH 3CCNNR1H 3CCNNR1. . .+·H 3R1H 3R1Abbildung 13Grundstruktur der Wurster-SalzeNeben dieser Struktur existieren noch eine Reihe anderer mesomerer Grenzstrukturen, woraufletztendlich die Farbigkeit der Radikalkationen beruht.Die Bildung der farbigen Oxidationsprodukte von N-Alkyl-1,4-phenylendiaminen wurdeschon 1972 von Smith und Hill zur Bestimmung von Sterolhydroperoxiden auf Dünnschichtplatteneingesetzt. 72 In Anwesenheit von Metallionen wird die Bildung der Radikalkationenstark katalysiert. So nutzten Hirayama und Unohara 73 sowie Kolotyrkina et al. 74 dieseReaktion zum Nachweis geringer Eisen(III)-Konzentrationen bis zu einer Konzentration von40 ng/l. Die Katalyse durch Cer(IV)-Ionen wurde von Mori et al. bei einer Methode zumempfindlichen, quantitativen Nachweis von Benzoylperoxid genutzt. 75Im Laufe dieser Arbeit wurde ein photometrisches Verfahren zur Bestimmung von Lipidhydroperoxidenentwickelt, in dem N,N,N´,N´-Tetramethyl-1,4-phenylendiamin als Reagenzeingesetzt wird (vgl. Kapitel 4.2). Das Hydroperoxid oxidiert hierbei zunächst Fe 2+ zu Fe 3+ ,welches dann die Bildung des blauen Radikalkations bewirkt (Abbildung 14).Fe 2+ ROOHFe 3+Fe 3++CH 3CH 3·+ NNNN+H 3CCH 3CH 3H 3CC. . . Fe 2+H 3CH 3λ max= 613 nmAbbildung 14Photometrische Bestimmung von Lipidhydroperoxiden mit N,N,N´,N´-Tetramethyl-1,4-phenylendiamin

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