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Dissertation Klaus Heitkamp 1999

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44 4 Ergebnisse und Diskussion4.1.5.2 NMR-SpektroskopieDie NMR-Spektroskopie erwies sich in dieser Arbeit als eine zur Produktidentifizierung undzur Reaktionskontrolle besonders geeignete Methode, da strukturelle Änderungen währendder einzelnen Syntheseschritte mit einer deutlichen Änderung der NMR-Spektren einhergingen.Die zur Strukturanalyse benötigten Informationen ließen sich aus den tieffeldverschobenenResonzen bei δ > 2,5 ppm im 1 H-NMR und δ > 45 ppm im 13 C-NMR entnehmen.Diese Resonanzen konnten fast alle eindeutig den entsprechenden Strukturelementen (H- undC-Atome an den Doppelbindungen, den Schutzgruppen und den Positionen der Hydroperoxygruppen)zugeordnet werden. In den Bereichen δ < 2,5 ppm bzw. δ < 45 ppm, in denenjeweils die Resonanzen der Methyl- und Methylengruppen der Fettsäurekette liegen, gelangeine eindeutige Zuordnung jedoch nicht. Die NMR-Spektren zeigten in diesem Bereich eineVielzahl sehr eng beieinanderliegender Signale, die sich besonders im Falle der 1 H-NMR-Spektren zu breiten Multipletts überlagerten. Lediglich die Methylgruppen konnten hieraufgrund ihrer scharfen Resonanzen noch relativ leicht identifiziert werden.Bei den NMR-Spektren der durch Oxidation mit Singulettsauerstoff gewonnenen Hydroperoxyfettsäuremethylesterwar die genaue Zuordnung schwierig. Aufgrund des bei der Oxidationentstandenen Isomerengemisches kam es gerade in den 1 H-NMR-Spektren zu einerÜberlagerung der Resonanzen, so daß die eindeutige Zuordnung der Signale zu einembestimmten Isomer nicht möglich war, zumal nicht alle Signale aufgelöst werden konnten.Dennoch konnte aus der Zahl der Signale bei etwa δ = 88 ppm (C-OOR) und δ = 130 ppm(-C=C-) in den 13 C-NMR-Spektren auf die Anzahl der vorhandenen isomeren Hydroperoxidegeschlossen werden, was auch durch HPLC-Untersuchungen bestätigt wurde.Da in früheren Arbeiten eine genauere Analyse der Spektren erfolgte, seien im folgenden dieErgebnisse nur tabellarisch aufgeführt. 11,30

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