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Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

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Institutionen <strong>mit</strong> berücksichtigen. Das Gutachterteam empfiehlt, hier die positiven operativen<br />

Erfahrungen aufzugreifen <strong>und</strong> weiterzuentwickeln, die im Programm zur “Steigerung der<br />

Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts” (SINUS) gewonnen<br />

wurden. Es wird vorgeschlagen, mindestens eine(n) Hauptverantwortliche(n) für die<br />

Betreuung des genannten Programms in das Steuerungsgremium <strong>und</strong> den wissenschaftlichen<br />

Beirat für das hier<strong>mit</strong> vorgeschlagene Programm einzubeziehen.<br />

Angeregt wird des Weiteren, dass die an dem Programm zur <strong>Förderung</strong> der Kinder <strong>und</strong><br />

<strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> Migrationshintergr<strong>und</strong> Beteiligten durch Ausschreibung er<strong>mit</strong>telt werden,<br />

<strong>und</strong> zwar in jeder der vorgeschlagenen Handlungslinien. Vorschläge für teilnehmende<br />

Institutionen aus dem Elementarbereich bzw. dem Bereich außerschulischer<br />

Bildungsangebote <strong>und</strong> teilnehmende Schulen sollten in den Ländern <strong>und</strong> zwischen den<br />

Trägern abgestimmt werden. Bei der Auswahl für das Programm sollte darauf geachtet<br />

werden,<br />

- dass regionale Zusammenarbeit gewährleistet werden kann,<br />

- dass Schulaufsichten bzw. die analogen Einrichtungen der Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />

sowie die erreichbaren Institutionen der Aus- oder Fortbildung pädagogischen<br />

Personals <strong>von</strong> Anfang an einbezogen werden.<br />

Im Rahmen der weiteren Planungen ist zu klären, welche Instanzen im Einzelnen zu<br />

beteiligen sind.<br />

Für die Auswahl teilnehmender Institutionen sollte maßgeblich sein, dass eine Maßnahme<br />

möglichst breit <strong>von</strong> den in der jeweiligen Institution Tätigen getragen wird.<br />

Für die formale Steuerung des Gesamtvorhabens wäre eine Organisationsstruktur<br />

wünschenswert, die sich an der bewährten Struktur des Programms zur “Steigerung der<br />

Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts” (SINUS) orientiert, aber im<br />

Hinblick auf die spezifischen Erfordernisse eines Programms zur <strong>Förderung</strong> <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Jugendlichen</strong> <strong>mit</strong> Migrationshintergr<strong>und</strong> angepasst bzw. ergänzt ist. Vorgeschlagen wird<br />

folgende Gr<strong>und</strong>struktur:<br />

- Lenkungsausschuss<br />

- Zentrale Koordinierungsstelle<br />

- Koordinierungsausschuss bzw. Programmträger oder -trägerverb<strong>und</strong> für jede<br />

Handlungslinie<br />

- Piloteinrichtungen in Handlungslinie 2<br />

- Wissenschaftlicher Beirat.<br />

5.2. Lenkungsausschuss<br />

Dem Lenkungsausschuss als zentralem Steuerungsgremium des Programms soll die Aufgabe<br />

der Beratung <strong>und</strong> Beschlussfassung über die konkreten Programmaktivitäten obliegen. Er<br />

sollte an der Auswahl <strong>von</strong> Mitgliedern des Koordinationsgremiums in Handlungslinie 1<br />

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