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Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

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Abbildung 3: Leistungsvorsprung im Leseverständnis <strong>von</strong> <strong>Kindern</strong> aus Familien ohne Migrationshintergr<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> solchen <strong>mit</strong> zwei im Ausland geborenen Eltern (Pisavergleichswerte<br />

hinterlegt)<br />

Quelle: Schwippert/Bos/Lankes 2003: 296<br />

Die in der IGLU-Stichprobe vertretenen Kinder <strong>mit</strong> Migrationshintergr<strong>und</strong> sind zu ca. 75% in<br />

Deutschland geboren; weitere ca. 14% sind vor dem 5. Lebensjahr zugewandert; ca. 90% dieser<br />

Stichprobe hat also durchgehend eine deutsche Schule besucht. Dennoch sind ihre Leistungen<br />

in allen getesteten Bereichen geringer als die der Kinder aus Familien ohne Migrationsgeschichte.<br />

Abbildung 2 zeigt, dass Kinder <strong>mit</strong> einem im Ausland geborenen Elternteil etwa um ein Drittel<br />

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