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5 Jahre - Landesinitiative StadtBauKultur NRW

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Klaus Selle<br />

66<br />

Beredte Sprachlosigkeit?<br />

Die kommunikative Dimension der Baukultur<br />

Baukultur macht von sich reden und viele reden von Baukultur. Bei Bund,<br />

Ländern und Kommunen sind Initiativen, Programme und Aktionen zur Förderung<br />

der Baukultur in Gang gesetzt worden. Sie werden begleitet von<br />

zahlreichen Reden und Publikationen, in denen in schöner Regelmäßigkeit<br />

auf die eminente Bedeutung von Kommunikation für die Baukultur hingewiesen<br />

wird. Was aber ist damit gemeint und was resultiert daraus?<br />

Fragen wie diese sind Anlass genug, dem Zusammenhang von Kultur und<br />

Kommunikation zunächst allgemein (1) nachzugehen und dann zu fragen,<br />

worin denn eigentlich die Verständigungsprobleme bestehen, die durch<br />

mehr Kommunikation gelöst werden sollen. Der Aufgaben sind viele, wie<br />

sich zeigt (2), sie alle lösen zu wollen ist offensichtlich unmöglich. Handelt<br />

es sich also bei der Beschwörung der Kommunikation um Sonntagsreden?<br />

Will man diesen Anfangsverdacht zerstreuen, wird man wohl Ross und<br />

Reiter, Ziele und Mittel benennen und konkret werden müssen (3). Das birgt<br />

seine Tücken, zumal wenn es um die Kommunikation zwischen Fachleuten,<br />

Baukünstlern und Laien geht (4). Trotz mancher Probleme soll man auch<br />

weit gesteckte Ziele im Auge behalten – und sei es nur, um den konkreten<br />

Bemühungen Orientierung zu geben (5).

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