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Am 3. September 1939 erklärten Grossbritannien und Frankreich Deutschland den Krieg. Weit davon<br />
entfernt, seine Sicherheit im Westen zu gewährleisten, ehe es sich dem Osten zuwandte, sah sich<br />
Deutschland abermals mit der Unvermeidlichkeit eines Zweifrontenkrieges konfrontiert. Trotz seiner<br />
tiefen Einsicht in die weltpolitischen Zusammenhänge hatte Hitler seine Rechnung ohne die Intrigen<br />
der Finanzinteressen und die Doppelzüngigkeit ihrer Gefolgsleute gemacht und nicht vorausgesehen,<br />
dass die meisten jener Länder, die sich vor dem Ersten Weltkrieg auf die Seite der Feinde<br />
Deutschlands gestellt hatten, abermals zusammenschlossen. (Zwischen September 1939 und Mai 1945<br />
erklärten mehr als 50 Länder Deutschland den Krieg. Der grosse Ploetz, Verlag Ploetz, Freiburg 1991)<br />
„Der Schwede [gemeint ist der schwedische Geschäftsmann Birger Dahlerus, ein Freund Hermann<br />
Göring, der 1939 bei der Aushandlung eines Kompromisses zwischen Deutschland und England helfen<br />
wollte]hatte einen Teil der Nacht [2./3. September]in der britischen Botschaft verbracht, wo er mit Sir<br />
Ogilvie Forbes eine Zwischenbilanz gezogen hatte. Der Geschäftsträger schien ihm gleich ruhig,<br />
gleich klar blickend und gleich ehrlich wie gewöhnlich. Er hatte ihm offen gestanden, dass die<br />
Probleme von Danzig und dem Korridor nur noch eine zweitrangige Bedeutung hätten, und dass das<br />
wirkliche Ziel der britischen Politik sei, ein für alle Male dem hitlerschen Regime ein Ende zu setzen.<br />
Deshalb schien ihm kein Ausgleich möglich.“ (Jacques Benoist-Méchin, Sommerkrise und<br />
Kriegsausbruch 1939, S. 434)<br />
Diese Entwicklungen waren ein weiterer Hinweis auf die frappante Ähnlichkeit zwischen der<br />
geheimen Agenda des britischen Weltreichs und der City of London und der heutigen Aussenpolitik<br />
der USA. Vermutlich ist dies kein Zufall, da die treibende Kraft hinter beiden ein und dieselbe war und<br />
ist.<br />
„Wir traten aus eigenem freien Willen in den Krieg ein, ohne dass wir selbst direkt angegriffen worden<br />
wären.“ (Churchill, Rede in der Guild Hall, Juli 1943)<br />
Als Churchill London im Spätsommer 1943 verliess, um sich in Quebec mit Roosevelt zu einer<br />
Konferenz zu treffen, fragte ihn ein Reporter, ob sie planten, Deutschland Friedensbedingungen zu<br />
unterbreiten. Churchill antwortete: „Um Himmels willen nein. Sie würden sie sofort annehmen.“<br />
(James J. Martin, Revisionist Viewpoints, Ralph Myles publ., 1971)<br />
Ich glaube jetzt, dass Hitler und das deutsche Volk den Krieg nicht wollten. Doch wir erklärten<br />
Deutschland den Krieg, da wir beabsichtigten es zu zerstören, gemäss unserem eigenen Prinzip des<br />
Kräftegleichgewichts zwischen den Mächten, und ermuntert von den ‘Amerikanern’ um Roosevelt.<br />
Wir ignorierten Hitlers Aufrufe, nicht in einen Krieg einzutreten. Nun sind wir gezwungen,<br />
einzusehen, dass Hitler recht hatte.“ (Der britische Generalstaatsanwalt Sir Hartley Shawcross, 16.<br />
März 1984. Die Echtheit dieses Zitats wird von manchen angezweifelt. Gleichwohl wird es bei<br />
„Witness to History“, Michael Walsh und „The Falsification of History: our Distorted Reality“, John<br />
Hamer zitiert).<br />
„Der Zustand der deutschen Rüstung im Jahre 1939 liefert den entscheidenden Beweis dafür, dass<br />
Hitler keinen allgemeinen Krieg ins Auge fasste und wahrscheinlich überhaupt keinen Krieg wollte.“<br />
(Prof. A. J. P. Taylor, The Origins of the Second World War, S. 267) “Noch im Jahre 1939 war die<br />
deutsche Armee nicht für einen längeren Krieg ausgerüstet, und 1940 waren die deutschen<br />
Landstreitkräfte den französischen in jeder Hinsicht unterlegen ausser in der Führung.” (Ebd. S. 104-<br />
105)<br />
Obwohl Hitler 1924 in seinem Buch ‘Mein Kampf’ geschrieben hatte, Deutschland müsse<br />
‘Lebensraum im Osten‘ erwerben und diesen mit deutschen Bauern besiedeln, und obwohl er 1941<br />
während der Eroberung der Ukraine und Weissrusslands in diesem Sinne handelte, hatte er diese