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Lebende Juden in Betonmixer geworfen<br />

New York, 18. Oktober (Sonderbericht). Manche Juden in Deutschland wurden von den Nazis lebend<br />

in Betonmixer geworfen.<br />

Das dabei entstehende Material wurde zur Reparatur von Strassen verwendet.<br />

Beweise für diese Praxis wurden von Jüdischen Weltkongress der Amerikanischen Kommission zur<br />

Untersuchung von Kriegsverbrechen zugänglich gemacht.<br />

Dem Kongress wurde der Augenzeugenbericht eines Juden vorgelegt, der als unfreiwilliger<br />

Büroangestellter die Verantwortlichen von sieben deutschen Todeslagern fast sechs Jahre lang bei der<br />

Arbeit beobachtete.<br />

Der aus Wien stammendende Büroangestellte Isaak Egon Echshorn, 44, sagte aus, dass er den<br />

Massenmord an Hunderttausenden von Juden als Zeuge miterlebt hatte.<br />

Viele Methoden<br />

Zu den Tötungsmethoden gehörten Erschlagen, Vergasen, Erschiessen, Vergiften, Foltern, Ersticken,<br />

Erfrierenlassen sowie absichtliches Verhungernlassen.<br />

Hier einige seiner Erlebnisse:<br />

In Auschwitz sah er, wie sechs SS-Männer 280 jüdische Kinder bei den Haaren packten, hochhoben<br />

und erschossen.<br />

Im Lager Gross-Rosen bestand der Lieblingswintersport des Kommandanten darin, Juden lebend in<br />

eine mit Schnee bedeckte Grube zu werfen, bis sie erstickten.<br />

In Buchenwald wurden viele Juden lebend bis zum Hals begraben, wonach sie eines langsamen,<br />

qualvollen Todes starben.<br />

Courier-Mail, Brisbane,18. Oktober 1945

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