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einer jüdischen Heimstatt in Palästina. Um dieses Gebiet künftig den Zionisten überantworten zu<br />

können, mussten die Engländer es natürlich zunächst einmal unter ihre Herrschaft bringen. Hierzu<br />

bedurfte es der Entsendung einer großen Expeditionsstreitkraft in den Nahen Osten, ohne Rücksicht<br />

auf die fatalen Folgen, welche dieser Schritt für die britischen Truppen an der Westfront nach sich<br />

ziehen musste. So opferten die Verantwortlichen in London Zehntausende junger Engländer kaltblütig<br />

auf dem Altar des künftigen Staates Israel. (Vorwort von Jürgen Graf, Übersetzung von Douglas Reed,<br />

The Controversy of Zion- Der Streit um Zion).<br />

Obwohl die Zionisten den echten, unverfälschten Judaismus verraten haben und obwohl Zionisten von<br />

nichtjüdischen Chasaren abstammen, die keine Verbindung zu solch urbildlich biblischen Figuren wie<br />

Moses haben, so – geht man von dem noch älteren Plan aus, die bestehende Ordnung zu stürzen – wäre<br />

es allzu einfach, die Zionisten zu den einzigen boshaften Juden zu erklären. Wenn man ihrer<br />

Aufrichtigkeit trauen könnte, so gibt es eine Frage, auf die alle Juden klar antworten könnten und die<br />

bei den aufgeklärten nichtjüdischen Geistern den Zweifel darüber beseitigen könnte, ob Juden<br />

prinzipientreu sind oder nicht: Wie viele Juden würden eine negative Antwort auf folgende Frage<br />

geben: „Hat der Staat Israel ein Existenzrecht?“ Rabbi Yisrael Rosen rief zum Genozid an den<br />

Palästinensern auf (Haaretz, 13. April 2008) mit der Begründung, dass die Thora die Vernichtung der<br />

Palästinenser indirekt legitimiert. Zahlreiche bedeutende Rabbis stimmen dem zu. In seinem<br />

Fachgutachten vergleicht Rosen die Palästinenser mit den Amalekitern. Er schreibt, dass Gott in der<br />

Thora die Tötung der Amalekiter billigt und dass dies zu einem Bestandteil der jüdischen<br />

Gerechtigkeit geworden ist.<br />

Israels religiöse Führer dulden Völkermord und stiften dazu an. Wenn die Palästinenser die Amalekiter<br />

von heute sind, könnten wir vermutlich alle, je nach Gutdünken Israels, die „Amalekiter“ von morgen<br />

sein. Diejenigen, die das Ersinnen Israels und einen Aufruf zum Völkermord nicht für eines der<br />

größten Verbrechen des 20. Jahrhunderts halten, werden sicher von keiner anderen Sorge umtrieben als<br />

der Frage: „Ist es gut für die Juden?“<br />

Selbst wenn die Vernunft die ganze Absurdität dieser Konfrontation zwischen dem kleinen und<br />

unbedeutenden Volk von Israel [d.h., alle Juden weltweit, nicht nur „von dem Staat Israel“] und dem<br />

Rest der Menschheit klar herausschreit … so absurd, so zusammenhangslos und so ungeheuerlich es<br />

scheinen mag, sind wir in einen Nahkampf zwischen Israel und den anderen Völkern verwickelt – und<br />

dieser Kampf kann nur völkermörderisch und total sein, weil es dabei um unsere und ihre Identität<br />

geht. (Yitzhak Attia, Direktor des Seminars für französische Sprache am Yad Vashem Holocaust-<br />

Institut in Tel Aviv, veröffentlicht in der Zeitschrift Israel, April 2003)<br />

Die gegenwärtigen Zustände sind für alle Juden so vorteilhaft, dass Wenige, mit Ausnahmen von<br />

Minderheiten wie Neturei Karta, riskieren würden, eine andere Meinung zu vertreten. Die Juden sind<br />

bekannt für ihre Hysterie und ihre Übertreibung und das Aufblasen jeglicher vermeintlicher<br />

Opposition sowie für ihren Hang, endlos miteinander zu streiten, aber geringfügiges Abweichen vom<br />

offiziellen Kurs, veranschaulicht durch typisch jüdische Wortklauberei (Pilpul), ändert nicht ihren<br />

ursprünglichen Standpunkt. Während solche Juden bei den wiedergeborenen Christen und anderen<br />

eifrigen Bibelverfechtern Unterstützung finden, täten die restlichen Nichtjuden gut daran, sich bewusst<br />

zu machen, dass eine Unterstützung Israels mit dem Frieden unvereinbar ist:

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