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Vier Beobachtungen:<br />

Erstens, die USA bestrafen eine souveräne Nation in Reaktion auf ein Gesetz, das – auch wenn es<br />

diskriminierend ist – als trivial im Hinblick auf die Millionen vertriebener Menschen betrachtet werden<br />

muss („51,2 Millionen Menschen wurden zu Ende 2013 zwangsweise vertrieben,“ UNHCR, 20. Juni<br />

2014 — die höchsten Zahlen seit dem Zweiten Weltkrieg) und im Hinblick auf die Hunderttausenden<br />

Toten, für die die USA durch Kriege und Stellvertreterkriege direkt verantwortlich sind.<br />

Zweitens, ist dies noch ein anderer Missbrauch der “universellen Menschenrechte”, wobei das einfache<br />

Grundrecht auf Leben stündlich mit Füssen getreten wird von eben diesen Personen, die einen solchen<br />

Unfug hinausposaunen.<br />

Drittens, dies ist erneut der vorhersagbare platte Vergleich von etwas zu Missbilligendem mit dem<br />

Nationalsozialismus.<br />

Viertens, die Verweigerung von Finanzmitteln wird genutzt, um Missfallen auszudrücken und Wechsel<br />

zu erzwingen.<br />

**********<br />

2004 erfand die US-Regierung ein “Büro zur Überwachung und Bekämpfung von Antisemitismus”,<br />

mit eigenem Sonderbeauftragten, dessen “vorrangige Zuständigkeit es sein soll, antisemitische<br />

Handlungen und antisemitische Hetze zu überwachen und zu bekämpfen, die im Ausland stattfinden”<br />

— in völliger Gleichgültigkeit gegenüber der Illegalität dieser eklatanten Einmischung in die<br />

Angelegenheiten souveräner Nationen.<br />

Über die Jahre, als meine Mutmaßungen an Substanz gewannen, als es so offensichtlich wurde wie das<br />

ABC oder 2+2=4, änderte sich mein Schwerpunkt leicht, vom Beteuern Deutschlands relativer<br />

Unschuld hin zur Verspottung jener, die auf Deutschlands Schuld bestehen. Dies verschaffte mir<br />

unausweichlich einen Platz auf einer Liste von 7.000 Juden, die sich bei ihresgleichen unbeliebt<br />

machten, weil sie das Spiel nicht mitspielten. Alleine die rohe, halbgebildete Sprache dieser Comic-<br />

Sammlung enthüllt das geistige Niveau ihrer Verfasser. (Ich habe auch eine Todesdrohung erhalten<br />

innerhalb weniger Monate nach Erscheinen meines ersten Artikels.)<br />

Wenn man die Wahrheit sagt und den Teufel bloß stellt, hat man mit seinem Groll zu rechnen,<br />

besonders wenn man Jude ist. Er und seine Jünger finden Vergnügen an neuen Objekten für ihren<br />

Tadel und neue Gelegenheiten, schrill zu schreien „Antisemitismus!“ Sie blühen dann auf. „Wenn<br />

heute irgendein Staat einen Protest gegen uns vorbringt, dann ist das nur pro forma und vollzieht sich<br />

in unserem Ermessen und nach unserer Anweisung, denn ihr Antisemitismus ist unverzichtbar für uns<br />

für die Lenkung unserer unbedeutenden Brüder.“ (angeblich gefälschtes Protokoll Nr. 9) „Die<br />

Verwendung von anti-israelischen extremistischen Juden ruft die beißende Ironie des österreichischen<br />

jüdischen Satirikers und Humoristen Alexander Roda-Roda (1872-1945) ins Gedächtnis:<br />

‚Antisemitismus könnte es wirklich zu etwas bringen, wenn sich die Juden nur seiner annehmen<br />

würden.'“ (Jerusalem Post, 16. November 2014)<br />

Sie haben sich seiner angenommen, wie er gewusst haben muss. Wenn Antisemitismus nicht existiert<br />

hätte, hätten sie ihn erfinden müssen. Tatsächlich erfinden sie ihn, ständig, in dem Sinne, dass sie ihn<br />

immer wieder aufs Neue entdecken. Nicht ein Tag vergeht, an dem nicht ein Zeichen ihrer<br />

Schmarotzer-Existenz – sei es durch Wiederholung einer sichtbaren Scharlatanerie (Shoah, Schindlers

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