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von Jochen Breyer natürlich keinesfalls beabsichtigt war. Wir entschuldigen uns für den entstandenen<br />
Eindruck.“ („ZDF-Entschuldigung“, National-Zeitung, 7. November 2014)<br />
***<br />
Die permanente Abrichtung durch Schulen, Universitäten und Medien führt schliesslich zu<br />
Pawlowschen Reflexen, die zuerst das öffentliche Verhalten, dann die Sprache und schliesslich auch<br />
das Denken bestimmen. Für die schweren Fälle gibt es schliesslich die in<br />
Volksverhetzungsparagraphen gegossene juristische Drohung. (Prof. Dr. Scholdt, a.a.O.)<br />
**********<br />
Notiz aus jüngster Vergangenheit: Ich empfehle die Lektüre von 1939. Der Krieg, der viele Väter<br />
hatte von General a. D. Gerd Schultze-Rhonhof in seiner sechsten Ausgabe (bisher wurden 50.000<br />
Exemplare verkauft). Dieses längst überfällige Buch ist nicht bloss von kardinaler Bedeutung, weil es<br />
– mit erheblicher Verspätung – eine ausgewogene Sicht der Umstände bietet, die zum Krieg führten,<br />
sondern es präsentiert die Argumente auch in sehr überzeugender und anschaulicher Form, ist leicht<br />
verdaulich, hat kurze Kapitel und ist deshalb ideal für Schulen. Die internationale Biographie umfasst<br />
elf Seiten. Bei Amazon erhielt dieses Buch annähernd die höchsten Bewertungen. Doch ein Rezensent<br />
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, einer der bekanntesten Zeitung Deutschlands (der Name dieses<br />
Herrn tut nichts zur Sache; er demonstriert lediglich seine zwanghafte Neigung, jede These, die der<br />
herrschenden Doktrin widerspricht, anzuschwärzen) tut das Buch als „Legende“ ab, erwähnt<br />
absichtlich nur eine unzuverlässige Quelle, welche den Inhalt des Buchs widerlegen soll, und leugnet<br />
schlicht, dass es eine Umerziehung gab.<br />
Auf einer Website mit dem Namen „Holocaust-Referenz“ – Schultze Rhonhof bekennt sich<br />
pflichtgemäss zur offiziellen Holocaust-Version – knüpft sich ein seriöserer Rezensent den Verfasser<br />
wegen seiner Interpretation historischer Dokumente vor, als ob jede abweichende Deutung, mag sie<br />
auch noch so geistreich sein, von vorne herein verdächtig wäre. Früher hätte man den Autor wohl als<br />
Historiker bezeichnet, aber jetzt wird er formell als „Geschichtsrevisionst“ (Wikipedia) oder gar als<br />
„Geschichtsfälscher“ (so die närrische linke Website „indymedia“) eingestuft.<br />
Mittlerweile ist die überwältigende Mehrheit der Deutschen der „Umerziehung“ erlegen. Gewiss:<br />
Soldaten, die während eines fast sechs Jahre dauernden Krieges gekämpft und gelitten hatten, hätten –<br />
ausser durch sadistische Folterungen – nie und nimmer dazu gebracht werden können, die (für die<br />
Sieger verdächtig nützlichen) „Enthüllungen“ zu akzeptieren, die dazu verwendet wurden, beim<br />
Nürnberger von 1945/1946 dreiundzwanzig Männer anzuklagen und zehn davon nach ihrer<br />
Verurteilung aufzuhängen. Ebenso wenig wären diese ehemaligen Soldaten geneigt gewesen, die wild<br />
wuchernden Legenden, welche diese „Enthüllungen“ nach sich zogen, für bare Münze zu nehmen.<br />
Doch je länger der Krieg zurück lag und je weniger glaubwürdige Augenzeugen es gab, desto leichter<br />
wurde es, das deutsche Volk zu belügen.<br />
Was geschah, wenn die Angehörigen der irregeführten Nachkriegsgeneration ihre Eltern zur Rede<br />
stellten und sie, aus natürlicher Neugierde, aber auch voller Abscheu, fragte, ob gewisse Behauptungen<br />
denn tatsächlich stimmten? Belogen ihre Eltern sie dann, oder hüllten sie sich einfach in mürrisches<br />
Schweigen, da ihnen der Mut fehlte, sich gegen die Anschuldigungen zu wehren? Wie oft haben wir<br />
doch lesen müssen, dass solche deutsche Eltern und ihre Kinder keine gemeinsame Sprache mehr<br />
fanden! Wie oft haben wir doch hieraus automatisch gefolgert, diese Eltern hätten etwas zu verbergen<br />
gehabt!