17.11.2016 Aufrufe

menuhin-gerard-deutch-wahrheit-sagen-teufel-jagen-komplett

  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ückt die Frage, wer die deutsch-polnischen Probleme 1918 geplant hat und wer sie 1938 und 1939<br />

absichtlich verschärfte, wieder in den Vordergrund. Man kann den Urheber des Zweiten Weltkriegs<br />

nicht allein daran erkennen, wer ihn begonnen hat, sondern auch daran, wer den Grundstein dazu<br />

gelegt hat; die Urheber sind all jene, die zuvor die Motive für diesen Krieg geschaffen hatten.“<br />

(deutsche-zukunft.net/hintergrundwissen)<br />

***<br />

Ich will den Frieden – und ich werde alles daransetzen, um den Frieden zu schliessen. Noch ist es nicht<br />

zu spät. Dabei werde ich bis an die Grenzen des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und Würde der<br />

deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir Besseres als Krieg! Allein, wenn ich an den Verlust des<br />

deutschen Blutes denke – es fallen ja immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereitesten, deren<br />

Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen. Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen<br />

Namen zu machen wie Churchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes<br />

seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus durchsetzen, die<br />

Umwelt gestalten. (Adolf Hitler nach Beendigung des Frankreich-Feldzuges in einem Gespräch mit<br />

seinem Architekten Prof. Hermann Giesler. Giesler, Ein anderer Hitler, S. 395)<br />

***<br />

Ich darf noch einmal feststellen, dass ich erstens keinen Krieg geführt habe, dass ich zweitens seit<br />

Jahren meinem Abscheu vor einem Krieg und allerdings auch meinem Abscheu vor einer Kriegshetze<br />

Ausdruck verleihe, und dass ich drittens nicht wüsste, für welchen Zweck ich überhaupt einen Krieg<br />

führen sollte. (Hitler in einer Rede vor dem Reichstag, 28. April 1939)<br />

Zusammenfassung: Die Bedingungen des Versailler Vertrags machten eine Konfrontation zwischen<br />

Polen und einem wieder erstarkenden Deutschland unvermeidlich.<br />

Polen<br />

Absurder polnischer Hochmut – sowohl seitens der polnischen Führung als auch seitens der<br />

irregeleiteten polnischen Bevölkerung – begünstigte Polens angeborene Überheblichkeit. Polens<br />

Regierung behauptete, ihre eigenen zahllosen Provokationen gingen auf das Konto Deutschlands, und<br />

britische Diplomaten glaubten diese Lügen angeblich. Die Kombination von schlechtem Willen,<br />

Überschätzung der eigenen militärischen Fähigkeiten sowie die wiederholte Zusicherung militärischer<br />

Unterstützung seitens Grossbritanniens und Frankreichs vereitelten sämtliche Versuche Deutschlands,<br />

einen Kompromiss zustande zu bringen. Am 30. August 1939 war sich Polen seiner Position so sicher,<br />

dass es ungeachtet der mechanisierten deutschen Divisionen an seinen Grenzen die deutsche Bitte, eine<br />

führende Persönlichkeit zwecks Verhandlungen über die Punkte des letzten deutschen<br />

Friedensangebots nicht einmal zur Kenntnis nahm.<br />

Grossbritannien<br />

Grossbritannien gefiel sich in der Rolle eines Botschafters des guten Willens, unterliess es aber, sein<br />

Gewicht als Grossmacht in die Schale zu werfen, um Polen zu einer ernsthaften Diskussion auf<br />

oberster Stufe zu bewegen. Zwar schienen einige namhafte britische und französische Diplomaten<br />

ernsthaft auf Frieden zu hoffen, doch waren ihre Vollmachten im Vergleich zu denen der Kriegstreiber<br />

im britischen Kabinett begrenzt. Ausserdem spielten deutsche Verräter letzteren in die Hände, indem<br />

sie die Stimmung des deutschen Volkes und der deutschen Generäle gegenüber den britischen Führern<br />

verzerrt darstellten und Grossbritannien förmlich anflehten, Deutschland den Krieg zu erkläre, um so<br />

einen Putsch gegen Hitler zu begünstigen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!