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• Wolfgang Fröhlich (6 Jahre)<br />

• Germar Rudolf (4,5 Jahre)<br />

• Gerd Honsik (4 Jahre)<br />

• Sylvia Stolz (3 Jahre und drei Monate). Am 25. Februar 2015 wurde sie in Deutschland zu weiteren<br />

20 Monaten ohne Bewährung verurteilt, dieses Mal für eine Präsentation über “Freiheit der Rede” auf<br />

einer Konferenz in der Schweiz, wo ein alberner Berner Anwalt eine Klage gegen sie einreichte —<br />

oder angestiftet wurde, Klage einzureichen – gemäß dem Schweizerischen Antirassismus-Gesetz.<br />

Horst Mahler ist 79, damit kommt seine Verurteilung einem lebenslangen Urteil gleich. Mahler ist<br />

Deutschlands bekanntester politischer Häftling oder Gefangener aus Gewissensgründen. Wie bitte?<br />

Politischer Gefangener? Es gab oder gibt vielleicht noch politische Gefangene auf Kuba, sicherlich in<br />

der Ukraine und in den Vereinigten Staaten, unbequeme Denker werden manchmal verstrickt und<br />

zwangsweise ins Gefängnis gebracht (Edgar Steele, Bill White), aber im zivilisierten, aufgeklärten<br />

Westeuropa?<br />

Ja, wirklich. Gesetze wurden einzig dazu erfunden, um Andersdenkende wegzusperren. Diese Gesetze<br />

bewirken ein System der Doppeljustiz. Traditionelle Gesetze decken immer noch allgemeine<br />

Verbrechen ab, aber parallel dazu wurde ein “vorurteilsmotiviertes” System erfunden. Verbrechen<br />

wegen “Vorurteilen” werden rigoros verfolgt. Solche Verbrechen umfassen “verbale Gewalt” (also<br />

Kritik) gegen geschützte Gruppen wie die Juden. Das Grundgesetz Deutschlands von 1949 (näher ist<br />

Deutschland noch nie an einer Verfassung gewesen) legt äußerst deutlich in Artikel 5 (1) fest: „Jeder<br />

hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus<br />

allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der<br />

Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“<br />

Trotzdem ist die offizielle deutsche Politik Israel gegenüber von Selbstzensur und damit der<br />

freiwilligen Unterdrückung demokratischer Grundrechte gekennzeichnet.<br />

Notiz aus jüngster Vergangenheit:<br />

**********<br />

5. Januar 2015. Hinsichtlich des Themas “Zensur findet nicht statt” hat PEN (Poets, Essayists,<br />

Novelists) International einen Bericht mit dem Titel „Global Chilling: the Impact of Mass Surveillance<br />

on International Writers“ (Globale Abschreckung: Die Wirkung von Massenüberwachung auf<br />

internationale Autoren) herausgebracht.<br />

Der Bericht enthüllte, dass:<br />

die Angst vor der Überwachung nun fast so hoch ist unter Autoren, die in liberalen Demokratien<br />

(75%) wie unter jenen, die in Nicht-Demokratien leben (80%). Der Umfang der Selbstzensur, wie er<br />

von Autoren in liberalen demokratischen Ländern berichtet wird (34%), ist erheblich, selbst im<br />

Vergleich zu dem Umfang, wie er von Autoren berichtet wird, die in autoritären oder<br />

halbdemokratischen Ländern leben (61 % bzw. 44 %).<br />

Und mehr als die Hälfte (53%) der Autoren weltweit, die die PEN-Umfrage beantworteten, glaubt,<br />

dass Massenüberwachung die Glaubwürdigkeit der Vereinigten Staaten als globaler Vorreiter der<br />

Freiheit des Wortes auf lange Sicht beträchtlich geschädigt hat.

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