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einer „Antisemitismus-Konferenz“ in Berlin auf, wo internationale Probleme, von denen es gerade<br />

jetzt mehr als genug gibt, hinter die uralte Leier des „Antisemitismus“ zurücktreten mussten. Unter den<br />

Show-Marionetten, die alle so funktionieren wie sie programmiert wurden, war der Schweizer<br />

Nationalratspräsident Burkhalter, der meinte: „Jede Handlung mit antisemitischem Hintergrund ist<br />

gegen uns alle gerichtet. Antisemitismus ist eine Gefahr für Freiheit und Demokratie“ (Auswärtiges<br />

Amt, 13.11.2014). Abgesehen von der widerhallenden Inhaltslosigkeit seines klischeehaften<br />

Vokabulars ist die Prämisse natürlich aufs Groteskeste verdreht.<br />

Übertroffen wurde er aber noch von Außenminister Steinmeier: „Antisemitismus ist ein Dolchstoß in<br />

das Herz dieser Gesellschaft.“<br />

[Ironischerweise wird der Dolch im Volksmund und auf vielen Bucheinbänden normalerweise in<br />

anderen Händen dargestellt. – Menuhin]<br />

„Nichts, auch nicht die dramatische militärische Konfrontation [sic!] in Gaza, rechtfertigt die Ausfälle<br />

der letzten Wochen. Deshalb kommt es gerade jetzt auf „Null-Toleranz gegenüber Antisemitismus“ an.<br />

(ebd.)<br />

Man muss schon die Mentalität eines wahrhaft indoktrinierten Sklaven haben, um den Angriff einer<br />

mächtigen Armee, Marine und Luftwaffe auf eine größtenteils zivile Bevölkerung als „militärische<br />

Konfrontation“ zu bezeichnen.<br />

**********<br />

Glaubt irgendjemand etwa, die Unruhen in der Ukraine wurden von Ukrainern angezettelt (und analog<br />

dazu: die Ereignisse in Syrien von Syrern oder in Venezuela von Venezuelern oder in China von den<br />

unterwanderten Uiguren in Xingjiang oder die Ereignisse in Hong Kong von „Studenten“)? Das sind<br />

nur die jüngsten Beispiele für die unaufhörlichen Anstrengungen der Mittelsmänner, in das tägliche<br />

Leben, auf jeder Stufe, in die Angelegenheiten unabhängiger Staaten einzugreifen, von Versuchen, die<br />

Gesellschaftsordnung und die Bildung zu beeinflussen, bis hin zur Anstiftung und Finanzierung von<br />

bewaffneter „Opposition“, um nichtkonforme Regierungen zu destabilisieren – alles unter dem<br />

Vorwand, eine fiktive „Demokratie“ zu verbreiten, begleitet von pharisäischen Schlagwörtern wie<br />

„Toleranz“ und „Anti-Diffamierung“, die im Grunde genommen das Gegenteil bedeuten: Intoleranz<br />

und Diffamierung von jedem, der anderer Ansicht ist. Ihre Agenda nötigt die Welt dazu, das Ersetzen<br />

von „Wahl“ durch „Diskriminierung“ hinzunehmen. Es ist keine Diskriminierung, sondern die Wahl,<br />

die entscheidet, zu wem ich dazu gehöre oder wen ich einstelle. Ich diskriminiere nicht einen<br />

Weißwein, wenn ich einen roten wähle. Worauf mein Urteil gründet, ist ganz allein meine Sache. Das<br />

wird sie aber nicht abhalten.<br />

Nicht, solange Sie und jeder, den Sie kennen, sich ihren Bedingungen unterworfen hat – den<br />

Bedingungen, zu denen die Juden Sie beherrschen wollen. Aber dann wird es zu spät sein, um die<br />

Sprache von solch offensichtlichen Beispielen für „Doppelzüngigkeit“ zu befreien, die Sache<br />

richtigzustellen und unseren Vokabeln ihre wirkliche Bedeutung zurückzugeben.<br />

»Siehst du denn nicht, dass der Neusprech kein anderes Ziel hat, als die Reichweite des Gedankens zu<br />

verkürzen? Zum Schluss werden wir Gedankenverbrechen buchstäblich unmöglich gemacht haben, da<br />

es keine Worte mehr gibt, in denen man sie ausdrücken könnte. Jeder Begriff, der jemals benötigt

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