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„Worte reichen nicht aus, der Empörung und dem Schmerze Ausdruck zu geben……. Das Werk, das<br />

unsere Väter mit ihrem kostbaren Blute erkämpft — weggewischt durch Verrat aus den Reihen des<br />

eigenen Volkes! Deutschland, das noch gestern unbesiegt war, von Männern, die den deutschen<br />

Namen tragen, seinen Feinden preisgegeben, durch Felonie aus den eigenen Reihen nieder gebrochen<br />

in Schuld und Schande! Die deutschen Sozialisten wussten, dass der Friede ohnehin im Werden sei<br />

und dass es nur noch gelte, Wochen, vielleicht nur Tage lang dem Feind eine geschlossene, feste Front<br />

zu zeigen, um ihm erträgliche Bedingungen abzuringen. In dieser Lage haben sie die weiße Fahne<br />

gehisst. Das ist eine Schuld, die nie vergeben werden kann und nie vergeben wird. Das ist Verrat,<br />

nicht etwa nur an der Monarchie und am Heere, sondern am deutschen Volk selber, das seine Folgen<br />

durch Jahrhunderte des Niedergangs und des Elends zu tragen haben wird“. (Die Deutsche<br />

Tageszeitung, 10. November 1918) Die „Dolchstosslegende“, auf die sich Hitler so oft bezog, war<br />

somit keine „Legende“.<br />

Teil eines Propagandaplakats, das eine maskierte Person mit einem Dolch darstellt, die einen<br />

deutschen Fahnenträger bedroht.<br />

ARCHIV: FRIEDRICH EBERT GEDENKSTÄTTE

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