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oder weniger deutlich sichtbar, in einigen war sie so stark, dass trotz des immer noch englischen<br />
Namens und der Tradition einer rein englischen Linie über eine lange Zeit hinweg der Körperbau und<br />
der Charakter vollständig jüdisch geworden waren, und die Familienmitglieder galten als jüdisch,<br />
wann immer sie in Länder reisten, in denen der Landadel noch nicht das Leid oder die Freude dieser<br />
Mischung erfahren hatte.“<br />
(Hilaire Belloc, The Jews, 1922)<br />
Noch einmal: Die Erhebung in den Adelsstand bestätigt die Loyalität einer Person einem Land und<br />
seinen Traditionen gegenüber. Ein Blick auf die häufige Vertreibung von Juden in der Geschichte<br />
zeigt, dass sie weit davon entfernt sind, irgendwo dazuzugehören, und dass ihre Existenz an sich von<br />
ihrer Begabung als Karrieremacher abhängt.<br />
Queen Victoria selbst hatte Bedenken, Titel an Juden zu verleihen. Als ihr empfohlen wurde, Sir<br />
Lionel Rothschild in den Adelsstand zu erheben, äußerte sie Folgendes in einem Schreiben vom 1.<br />
November 1869 an Mr. Gladstone:<br />
„Es ist nicht nur das ungute Gefühl, dessen sie sich nicht entledigen konnte, jemanden jüdischer<br />
Religion zu einem Adligen zu machen, mehr noch kann sie sich mitnichten vorstellen, dass jemand,<br />
der große Reichtümer aus Verträgen mit ausländischen Regierungen für Kredite oder aus erfolgreicher<br />
Spekulation an der Börse hat, berechtigt ist, einen britischen Adelstitel zu beanspruchen. Wie hoch Sir<br />
L. Rothschild auch immer persönlich in der Öffentlichkeit geschätzt sein mag, so scheint ihr dies nicht<br />
mehr als eine Art Spiel zu sein, denn es vollzieht sich in einem gigantischen Maßstab und ist weit<br />
entfernt von dem legitimen Handel, dem sie gerne Anerkennung zollte und der Menschen ermöglichte,<br />
sich durch beharrlichen Fleiß und unerschütterliche Redlichkeit zu Positionen von Reichtum und<br />
Einfluss zu gelangen.“ (Im Jahre 1885, möglicherweise aufgrund des Todes von Prince Albert und des<br />
Einflusses von Disraeli, wurde ihr Widerstand gebrochen und Rothschild wurde in den Adelsstand<br />
erhoben.)<br />
So wandte sich William Cobbett in seinem „Brief an den Adel von England“ (etwa 1827) an den Adel<br />
seiner Zeit:<br />
„Sie spüren…, dass Sie nicht die Männer sind, wie ihre Großväter es waren, doch Sie haben ihren<br />
jetzigen Rang allmählich erreicht, und deswegen können Sie – noch nicht einmal zu sich selbst –<br />
<strong>sagen</strong>, wie die Veränderung eingetreten ist. Sie können noch nicht einmal <strong>sagen</strong>, was für eine Art<br />
Veränderung es tatsächlich ist. Sie könnten aber wissen, was es ist, wenn Sie sich überlegen…, dass<br />
Ihre Großväter eher darüber nachgedacht hätten, mit einem Schornsteinfeger zu essen, als mit einem<br />
Juden oder mit irgendeinem Wucher betreibenden Reptil, das Geld durch Beobachtung der<br />
Marktbewegungen angehäuft hat; und dass eben diese Großväter es überhaupt nicht als ehrenrührig<br />
betrachtet hätten, an einem Tisch mit Bauern zu sitzen oder sogar mit Arbeitern, aber sie hätten eine<br />
wucherische Sippe von Börsenspekulanten und anderen notorischen Geldwechslern gescheut, wie sie<br />
den Wirbelsturm oder die Pest gescheut hätten…..<br />
***<br />
Der Schwindel ist die wesentliche Waffe im Kampfe des beweglichen (jüdischen) wider den fassenden<br />
(arischen) Geist und zwar seit Urzeiten. Und so müsste denn über dem Kapitel, das diesen Kampf zu<br />
behandeln übernähme, das Wort „Schwindel“ in Riesenlettern prangen: (…). Schwindel sind die<br />
mannigfaltigen politischen Schlagworte, hinter denen verschanzt das eigentliche Ziel der