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Wir erkennen das Privateigentum an. Wir erkennen die private Initiative an. Wir erkennen unsere<br />

Schulden an und unsere Verpflichtung, sie zu zahlen. Wir sind gegen die Verstaatlichung der Industrie.<br />

Wir sind gegen die Verstaatlichung des Handels. Wir sind gegen Planwirtschaft im Sowjetsinn. (G.<br />

Strasser)<br />

***<br />

Wir Nationalsozialisten wollen keine Konfessionshetze und keine Verfolgung der christlichen Kirchen.<br />

Wir fordern aber eine ehrliche Mitwirkung der Kirchen an der Erneuerung der deutschen Kultur… Wir<br />

wollen von den Seelsorgern keine Parteipolitik. (G. Strasser)<br />

***<br />

„Dr. Manfred Reifer, der wohlbekannte Führer der Juden in Bukowina, schrieb im September 1933 in<br />

der Czernowitzer Allgemeinen Zeitung folgendes:<br />

Während grosse Teile der deutschen Nation für die Bewahrung ihres Glaubens kämpften, erfüllten wir<br />

Juden die Strassen Deutschlands mit unserem Gezeter. Wir belieferten seine Presse mit Artikeln zum<br />

Thema seiner Weihnachts- und Osterfeiern und brachten ihm religiöse Glaubensvorstellungen auf die<br />

Art und Weise nahe, die wir für angemessen hielten. Wir machten die höchsten Ideale der deutschen<br />

Nation lächerlich und zogen die Dinge in den Schmutz, die ihr heilig sind.<br />

Der organisierte jüdische Auszug aus Deutschland begann bereits 1933. Durch das „Haavara“-<br />

Abkommen (25. August 1933) kooperierten Nationalsozialisten und Zionisten zwecks Erleichterung<br />

der Auswanderung nach Palästina. Viel später, im Februar 1939, folgte das kaum bekannte ‘Rublee-<br />

Wohlthat’-Abkommen, das eine allgemeine Emigration von Juden aus Deutschland vorsah, unter der<br />

Ägide der Reichszentrale für jüdische Auswanderung, welche Göring am 11. Februar 1939 (als<br />

Antwort auf Heydrichs Vorschlag nach dem Ereignissen vom 9. November 1938) zwecks<br />

Beschleunigung der jüdischen Auswanderung gegründet hatte.<br />

Rublee war ein amerikanischer Jurist und Direktor eines internationalen Komitees, das bei der Evian-<br />

Konferenz (Juli 1938) ins Leben gerufen worden war, um die jüdische Emigration zu organisieren und<br />

zu finanzieren. Zu den vorgeschlagenen Bestimmungsorten gehörten Rhodesien und Britisch-Guayana.<br />

Rublee handelte dieses Abkommen mit Hjalmar Schacht von der Reichsbank sowie Hermann Görings<br />

Staatssekretär Helmut Wohlthat aus. Der Ausbruch des Krieges begrenzte seine Auswirkungen und<br />

führte zur Abschiebung von Juden in die besetzten Ostgebiete, wo sie in Lagern interniert wurden, um<br />

für die Rüstungsindustrie zu arbeiten.<br />

Im Frühling 1939 unternahm Hitler seinen letzten Versuch zur Lösung des deutschen Judenproblems<br />

auf zivilisierte Weise. Er sandte Hjalmar Schacht, den Vorsitzenden der Reichsbank und Architekten<br />

des deutschen Wiederaufschwungs, nach England, um ein grosses Anleihen auszuhandeln, das es<br />

Deutschland ermöglichen sollte, die noch dort lebenden 250.000 Juden mit ihrem Eigentum und den<br />

nötigen Finanzmitteln zum Erhalt der erforderlichen Einwanderungsvisen emigrieren zu lassen. Der<br />

Gouverneur der Bank von England, Montagu Norman, sowie zahlreiche Parlamentsabgeordnete<br />

standen diesem Plan wohlwollend gegenüber, doch wurde er von Chaim Weitzmann und den<br />

Kriegstreibern um Churchill sofort torpediert, der zu einem treuen Diener der jüdischen<br />

Bankenhierarchie geworden war, nachdem diese ihn nach dem Verlust seines Vermögens im<br />

Börsensturz von 1929 vor dem Bankrott gerettet hatte. Früher hatte er kein Hehl aus seiner<br />

antijüdischen Haltung gemacht.“ (Heinz Weichardt, Under Two Flags)

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