“semitisches pantheon”. eine “männliche tyche” - MOSAIKjournal.com

164| WIEBKE FRIESE
Abb. 1: Schlucht von Lebadeia.
Hierzu zählt der bothros des Agamedes, der Fluss Herkyna, die nahe
gelegenen Quellen der Lethe und der Mnemosyne und das sicherlich
in einem naiskos aufbewahrte dädalische Kultbild des Trophonios.
Die Orakelhöhle selbst befand sich Pausanias zufolge etwas
weiter entfernt, jedoch in direkter Nähe zu Kultstätten des Zeus
Basileus, der Hera, des Kronos, der Kore und des Apollon. Sie war
ein künstliches Bauwerk mit einem runden, durch Schranken gesicherten
und durch Stufen begehbaren Podest, in dessen Mitte eine