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E-Paper | Falstaff Magazin Österreich 07/2019

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DEKONSTRUIERTE WASSERMELONE<br />

MIT ZIEGENFRISCHKÄSE, JOGHURT<br />

UND PINIENKERNEN<br />

(FÜR 4 PERSONEN)<br />

ZUTATEN<br />

1 Wassermelone mittlerer Größe<br />

2 EL Bio-Blütenhonig<br />

Schwarzer Pfeffer<br />

Thymian, gezupft<br />

40 g griechisches Joghurt<br />

Abrieb einer halben Zitrone<br />

Pinienkerne, nach Belieben<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

ZUBEREITUNG<br />

– Für die dehydrierte Wassermelone die Hälfte<br />

der Wassermelone in zwei Finger breite Stücke<br />

schneiden und im Exkalibur Dörrgerät oder<br />

Ofen bei 50 °C trocknen, bis sie komplett entwässert<br />

ist. Anschließend mit ein wenig Wasser<br />

rehydrieren und in einer Pfanne erwärmen.<br />

– Für die komprimierte Wassermelone die<br />

andere Hälfte der Melone in 2 x 2 cm große<br />

Würfel schneiden, mit Honig bestreichen<br />

und mit schwarzem Pfeffer und Thymian<br />

bestreuen. Im Vakuumsack auf mittlerer Stufe<br />

vakuumieren – dadurch werden die gesamten<br />

Aromen in das Fruchtfleisch gepresst.<br />

– Das griechische Joghurt mit etwas Zitronenabrieb,<br />

Salz und Pfeffer aufschlagen.<br />

– Die Pinienkerne bei 160 °C im Ofen für ca.<br />

10 Minuten rösten.<br />

ZUTATEN FÜR DAS ANRICHTEN<br />

Studentenblumenblüten<br />

Zitronenverbeneblätter, gezupft<br />

80 g Bio-Ziegenfrischkäse<br />

kalt gepresstes Rapsöl<br />

ANRICHTEN<br />

– Die lauwarme, rehydrierte Wassermelone auf<br />

das Teller geben und mit zerbröseltem Ziegenkäse<br />

garnieren.<br />

– Die komprimierten Wassermelonen-Würfel<br />

darauf drapieren.<br />

– Blüten, Zitronenverbene und Joghurt gleichmäßig<br />

auf dem Gericht verteilen. Mit etwas Öl<br />

beträufeln und mit den Pinienkernen bestreuen.<br />

FALSTAFF-WEINEMPFEHLUNG<br />

2017 Assyrtiko Santorini<br />

Sigalas, Santorin, Griechenland<br />

Eine Art griechischer Riesling: feine Mineralik, ein<br />

Hauch von Tropenfrucht und Honig, zart nach<br />

getrockneten Aprikosen. Straff, frisch und zugleich<br />

kraftvoll, verfügt über große Finesse und Länge.<br />

wines-of-greece.de, € 21,95<br />

Rezept von Moritz Stiefel<br />

»Stiefels Hopfenkranz«, Luzern, Schweiz<br />

Den Kochberuf lernte Moritz Stiefel, 36, im »Kreuz« in<br />

Inwil, einige Stationen später folgte ein Engagement in der<br />

»Braui« bei Werner Tobler. Nach zwei Jahren als Souschef<br />

wechselte er ins Luzerner »Südpol«, 2011 machte er sich<br />

als Caterer selbstständig. Nach weiteren<br />

Zwischenstopps und diversen Pop-ups ist der rastlose<br />

Nomade mit »Stiefels Hopfenkranz« nun heimisch<br />

geworden: Vor drei Jahren eröffnete er sein<br />

Restaurant im der Stadt Luzern gehörenden Traditionshaus.<br />

Foto: beigestellt<br />

okt–nov <strong>2019</strong><br />

falstaff<br />

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