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3 Katalytische Performance der Mo/V(/W)-Mischoxide - tuprints

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∂<br />

2<br />

ci ∂ci<br />

∂ ci<br />

= −wv<br />

⋅ + Dax,<br />

v ⋅ 2<br />

t ∂xv<br />

∂xv<br />

∂<br />

Die Lösung dieser Gleichung zur Ermittlung <strong>der</strong> Antwortfunktion eines solchen<br />

nichtidealen Rohres auf eine Sprungfunktion am Eingang erfolgt numerisch. Die<br />

transienten Sprungantworten am Ein- und Ausgang <strong>der</strong> Katalysatorschüttung ( ( t )<br />

und ( )<br />

F (out)<br />

F 16<br />

(in)<br />

16 t ) auf den Isotopentausch am Eingang des Leitungssystems ( F 16 ( )<br />

O2 O2 (v, in)<br />

sind beispielhaft in Abb. 5-5 dargestellt.<br />

F(t)<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0,0<br />

F16 O2 (v, in) (t)<br />

F16 O2 (v, in) (t)<br />

F16 O2 (v, out) (t) = F16 O 2 (in) (t)<br />

F16 O2 (out) (t)<br />

Peripherie<br />

F16 O2 (v, out) (t)<br />

F16 O 2 (in) (t)<br />

Reaktionszone<br />

F16 O2 (out) (t)<br />

t 0 620 640 660 680<br />

Abb. 5-5: <strong>Mo</strong>dellierter Konzentrationssprung am Eingang des Leitungssystems ( F16<br />

( t ) ), sowie die<br />

O2 (v, in)<br />

Verweilzeitverteilungen <strong>der</strong> Sprungantworten am Ein- ( F16<br />

( t ) ) und Ausgang <strong>der</strong><br />

O2 (in)<br />

Reaktionszone ( F ( t ) ).<br />

16<br />

O2 (out)<br />

Die minimale Abweichung des Eingangssignals vom idealen Sprung (bei t0) ist technisch<br />

bedingt. Da eine Unstetigkeit (Rechteckpuls) für den PDE-Solver eine nahezu<br />

unüberwindbare Hürde darstellt, wurde <strong>der</strong> Dirac-Sprung in diesem Fall durch eine halbe<br />

Gaußkurve mit sehr geringer Halbwertsbreite approximiert, um den Sprung<br />

differenzierbar zu machen. Das leichte Überschwingen <strong>der</strong> modellierten Sprungantworten<br />

bei t = 645 s ist ebenfalls durch den Solver verursacht.<br />

t / s<br />

O 2<br />

119<br />

5-13<br />

t )

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