3 Katalytische Performance der Mo/V(/W)-Mischoxide - tuprints
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40 <strong>Katalytische</strong> <strong>Performance</strong> <strong>der</strong> <strong>Mo</strong>/V(/W)-<strong>Mischoxide</strong><br />
3.5 Ergebnisse und Diskussion<br />
Die temperaturprogrammierten Reaktionen dienen <strong>der</strong> Charakterisierung verschiedener<br />
<strong>Mischoxide</strong> auf Basis von <strong>Mo</strong>lybdän, Vanadium und Wolfram hinsichtlich ihrer Eignung<br />
als <strong>Mo</strong>dellkatalysatoren in <strong>der</strong> Partialoxidation von Acrolein. Im ersten Abschnitt des<br />
Kapitels werden die in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Temperatur gemessenen<br />
Konzentrationsverläufe vorgestellt. Anhand <strong>der</strong> daraus berechneten Umsätze,<br />
Selektivitäten und Ausbeuten werden die untersuchten Katalysatoren <strong>der</strong><br />
Wolframvariation in Kapitel 3.5.2 miteinan<strong>der</strong> verglichen. Auf die für die technische<br />
Verwendung eines Katalysators wichtige Langzeitstabilität wird im Abschnitt 3.5.3<br />
eingegangen. Zu diesem Zweck wurden die meisten <strong>Mischoxide</strong> drei, mindestens aber<br />
zwei TP-Reaktionszyklen ausgesetzt. Abschließend wird die Reaktion von<br />
Propionaldehyd am Katalysator untersucht, um die Rolle <strong>der</strong> zur Carbonylgruppe<br />
konjugierten Doppelbindung in Acrolein im Vergleich mit dem gesättigten Analogon zu<br />
diskutieren. Eine schematische Übersicht über die Experimente gibt Abb. 3-11:<br />
Leerrohr<br />
Acr + O 2<br />
TP-Reaktionen<br />
mit<br />
Py + O 2<br />
Reine Oxide <strong>Mischoxide</strong> ausgewähltes Mischoxid<br />
Abb. 3-11: Schematische Übersicht <strong>der</strong> entsprechend Kapitel 3.3.3 durchgeführten TP-Reaktionen mit<br />
Sauerstoff und Acrolein (Acr) bzw. Propionaldehyd (Py).<br />
Zu Beginn <strong>der</strong> Experimente wurden alle Proben einer oxidativen Vorbehandlung<br />
unterzogen. (vgl. Kapitel 3.3.3). Die Verän<strong>der</strong>ungen am Katalysator während dieser<br />
Vorbehandlung werden am Beispiel des Mischoxids <strong>Mo</strong>8V2W1Ox erläutert. Abb. 3-12<br />
zeigt die Volumenanteile <strong>der</strong> detektierten Spezies in Abhängigkeit von <strong>der</strong> Zeit bzw. <strong>der</strong><br />
Temperatur (rechte Achse).