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A.) Wirbelsäule - gleicher Teil Fragen 1-4 - Peter-weck.de

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Bewegungstherapeut<br />

• Lungenentzündungen, die nicht auf die Behandlung ansprechen (sogenannte<br />

therapieresistente Lungenentzündungen): Sie können bei Menschen über 40<br />

Jahren auf Lungenkrebs <strong>de</strong>uten.<br />

• Lähmungen o<strong>de</strong>r starke Schmerzen sowie ein allgemeiner Kräfteverlust<br />

• Langwierige, länger als drei Wochen dauern<strong>de</strong> Hustenattacken: Diese treten<br />

überwiegend bei Rauchern auf, bei <strong>de</strong>nen Lungenmedikamente oft schlechter<br />

wirken.<br />

• Es gibt auch Beschwer<strong>de</strong>n, die für Lungenerkrankungen untypisch sind,<br />

beispielsweise Gehirn- o<strong>de</strong>r Rückenmarksentzündungen sowie Störungen <strong>de</strong>s<br />

Hormonhaushalts (z.B. Cushing-Syndrom). Diese Symptome wer<strong>de</strong>n durch<br />

eine hormonale Aktivität <strong>de</strong>s Tumors verursacht (paraneoplastische<br />

Syndrome).<br />

Akuter Asthmaanfall<br />

Bei einem akuten Asthma-Anfall bekommen Patienten keine Luft mehr: Die<br />

Muskulatur <strong>de</strong>r Atemwege verkrampft sich, die Schleimhäute schwellen an und<br />

produzieren vermehrt Schleim.<br />

Dadurch verengen sich bei einem Asthma-Anfall die Bronchien zu einer Art Ventil. Es<br />

kommt zu folgen<strong>de</strong>n Symptomen:<br />

• Der Patient kann zwar noch einatmen, aber das Ausatmen fällt ihm schwer.<br />

• Der Brustkorb bläht sich auf und für frischen Sauerstoff ist immer weniger<br />

Platz in <strong>de</strong>n Lungen. Atemnot, Kurzatmigkeit und Husten sind die Folge.<br />

• Weil die Luft nicht mehr frei zirkulieren kann, kommt es zu <strong>de</strong>m typischen<br />

Pfeifgeräusch.<br />

Für Patienten mit Asthma und ihre Umgebung ist es wichtig, im Notfall sicher zu<br />

reagieren. Informieren Sie als Asthmatiker beziehungsweise als Eltern eines<br />

asthmakranken Kin<strong>de</strong>s Freun<strong>de</strong>, Familienangehörige, Kollegen o<strong>de</strong>r Lehrer darüber,<br />

wie sie bei einer Asthma-Attacke helfen können.<br />

Erste Hilfe:<br />

• Beruhigen Sie <strong>de</strong>n Patienten und bringen Sie ihn in eine ruhige Umgebung.<br />

Schützen Sie ihn vor Anstrengung und Stress.<br />

• Unterstützen Sie ihn dabei, seine Notfallpräparate einzunehmen.<br />

• Erinnern Sie Ihn an spezielle Techniken wie die Lippenbremse und <strong>de</strong>n<br />

Kutschersitz.<br />

• Geht es <strong>de</strong>m Patienten zunehmend schlechter, helfen Sie ihm, erneut<br />

Notfallspray zu inhalieren und zusätzlich eine Kortisontablette zu schlucken.<br />

• Sorgen Sie für frische Luft (öffnen Sie das Fenster). Beachten Sie, dass <strong>de</strong>r<br />

Betroffene dabei nicht zusätzlichen Allergenen wie Abgasen o<strong>de</strong>r Pollen<br />

ausgesetzt wird.<br />

• Wenn sich keine Besserung einstellt, rufen Sie einen Notarzt.<br />

Manfred Meyer Seite 103 von 146

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