A.) Wirbelsäule - gleicher Teil Fragen 1-4 - Peter-weck.de
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Gesichtsschä<strong>de</strong>l:<br />
Bewegungstherapeut<br />
Die Knochen <strong>de</strong>s Gesichtsschä<strong>de</strong>ls bil<strong>de</strong>n die knöcherne Grundlage <strong>de</strong>s Gesichtes.<br />
Zu diesen Knochen zählen auch <strong>de</strong>r Oberkiefer (Maxilla) und <strong>de</strong>r Unterkiefer<br />
(Mandibula), die maßgeblich die Form <strong>de</strong>s Gesichtes bestimmen. Bei<strong>de</strong> Kiefer<br />
enthalten die Zähne und bil<strong>de</strong>n, zusammen mit <strong>de</strong>m rechten und linken Gaumenbein<br />
(Os palatinum), die knöcherne Grundlage <strong>de</strong>r Mundhöhle.<br />
Als weitere Gesichtsschä<strong>de</strong>lknochen begrenzen das Jochbein (Os zygomaticum) und<br />
das Tränenbein (Os lacrimale) einen <strong>Teil</strong> <strong>de</strong>r Augenhöhle. Das Tränenbein liegt im<br />
Bereich <strong>de</strong>s Ausführungsgangs <strong>de</strong>r Tränendrüse in Höhe <strong>de</strong>s mittleren<br />
Augenwinkels, an <strong>de</strong>m beim Weinen die Tränen aus <strong>de</strong>m Auge treten.<br />
Die vor<strong>de</strong>re Öffnung <strong>de</strong>r Nasenhöhle wird in ihrem oberen Anteil vom rechten und<br />
linken Nasenbein (Os nasale) gebil<strong>de</strong>t. Die eigentliche Nasenhöhle ist durch die in<br />
<strong>de</strong>r Mitte liegen<strong>de</strong> Nasenschei<strong>de</strong>wand in zwei Hälften unterteilt. Das Pflugscharbein<br />
(Vomer) bil<strong>de</strong>t hierbei <strong>de</strong>n unteren Anteil, das Siebbein (Os ethmoidale) <strong>de</strong>n oberen<br />
Anteil <strong>de</strong>r knöchernen Nasenschei<strong>de</strong>wand.<br />
Kiefergelenk:<br />
Das Kiefergelenk ermöglicht die bewegliche Verbindung zwischen <strong>de</strong>m Unterkiefer<br />
und <strong>de</strong>m Schläfenbein. Von außen ist das Kiefergelenk von einer bin<strong>de</strong>gewebigen<br />
Kapsel umgeben. Auf <strong>de</strong>r Unterseite <strong>de</strong>s Schläfenbeins befin<strong>de</strong>t sich die<br />
Gelenkgrube (Fossa articularis) und, als <strong>de</strong>ren vor<strong>de</strong>re Begrenzung, <strong>de</strong>r<br />
Gelenkhöcker (Tuberculum articulare). Vom Gelenkfortsatz <strong>de</strong>s Unterkiefers ragt <strong>de</strong>r<br />
Gelenkkopf (Caput mandibulae o<strong>de</strong>r Condylus) in das Innere <strong>de</strong>s Gelenkes.<br />
Zwischen <strong>de</strong>m Gelenkkopf und <strong>de</strong>r Gelenkfläche befin<strong>de</strong>t sich eine diskusförmige<br />
Manfred Meyer Seite 116 von 146