A.) Wirbelsäule - gleicher Teil Fragen 1-4 - Peter-weck.de
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Bewegungstherapeut<br />
Ärzte bezeichnen diese Art von Hirninfarkt als hämorrhagischen Schlaganfall. In<br />
bei<strong>de</strong>n Fällen wer<strong>de</strong>n die Nervenzellen im betroffenen Gebiet geschädigt und<br />
sterben ab.<br />
Für einen Schlaganfall gibt es folgen<strong>de</strong> Anzeichen:<br />
• plötzliche Schwäche o<strong>de</strong>r Verlust <strong>de</strong>r Muskelkraft bis hin zur kompletten<br />
Lähmung einer Gesichts- o<strong>de</strong>r Körperhälfte (sog. Hemiplegie)<br />
• Taubheitsgefühl (gestörtes Berührungsempfin<strong>de</strong>n), z.B. eines Arms<br />
• Sprachstörungen (un<strong>de</strong>utliche Sprache, Verständigungsschwierigkeiten)<br />
• Schluckstörungen<br />
• Sehstörungen (plötzliche Sehverschlechterung, Sehen von Doppelbil<strong>de</strong>rn)<br />
• Schwin<strong>de</strong>l<br />
• plötzliche Verwirrtheit o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>pressive Grundstimmung<br />
• Bewusstlosigkeit o<strong>de</strong>r Benommenheit<br />
• plötzlich auftreten<strong>de</strong>, heftige Kopfschmerzen ohne bekannte Ursache<br />
(beson<strong>de</strong>rs bei Hirnblutung)<br />
Das Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, bei <strong>de</strong>r die Ausbreitung <strong>de</strong>r<br />
elektrischen Reize im Herzen gestört ist. Beim Flimmern <strong>de</strong>r Herzvorhöfe liegt eine<br />
sogenannte supraventrikuläre Tachykardie vor, <strong>de</strong>nn:<br />
• Beim Vorhofflimmern sind bei<strong>de</strong> Vorhöfe <strong>de</strong>s Herzens von <strong>de</strong>r<br />
Reizleitungsstörung betroffen (supraventrikulär = oberhalb <strong>de</strong>r<br />
Herzkammern).<br />
• Der Herzrhythmus ist beschleunigt (Tachykardie = Herzrasen).<br />
Beim Vorhofflimmern ist <strong>de</strong>r normale Herzrhythmus gestört: Arrhythmisch<br />
kreisen<strong>de</strong> elektrische Erregungen im Vorhof verhin<strong>de</strong>rn die normale Reizausbreitung.<br />
Der AV-Knoten leitet auch diese arrhythmischen Erregungen an die Herzkammern<br />
weiter. Es kommt zu uneinheitlich vielen einzelnen Kontraktionen <strong>de</strong>r Herzmuskeln.<br />
Die Vorhöfe kontrahieren unkoordiniert mit einer Frequenz von mehr als 350-mal<br />
pro Minute. Aufgrund dieser hohen Flimmerfrequenz erbringen die Vorhöfe keine<br />
Pumpleistung – es besteht gewissermaßen ein Vorhofstillstand. Die kreisen<strong>de</strong>n<br />
Erregungen <strong>de</strong>r Vorhöfe sind im EKG als Vorhofflimmern erkennbar. Da die Vorhöfe<br />
nicht mehr zur Füllung <strong>de</strong>r Herzkammern beitragen, sinkt das Schlagvolumen <strong>de</strong>r<br />
Kammern um etwa 20 Prozent ab.<br />
Ein Vorhofflimmern kann verschie<strong>de</strong>ne Symptome hervorrufen: Vor allem wenn die<br />
Herzrhythmusstörung neu auftritt, sind die Betroffenen körperlich oft schlecht<br />
belastbar und verspüren Atemnot. Manchmal treten bei Vorhofflimmern auch<br />
Anzeichen wie Herzstolpern o<strong>de</strong>r Herzklopfen, Brustschmerzen sowie<br />
Beklemmungs- o<strong>de</strong>r Angstgefühle auf.<br />
Doch nicht immer verursacht ein Vorhofflimmern <strong>de</strong>utliche Symptome: Häufig bleibt<br />
das Vorhofflimmern von <strong>de</strong>n Betroffenen unbemerkt.<br />
Manfred Meyer Seite 105 von 146