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Bericht Terrestrische Vegetation

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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />

Abbildung 28: Schwalbeninsel stromseitig, massives Aufkommen von Silberweiden auf den Schotterflächen infolge<br />

günstiger Keimbedingungen im Sommer 2003 – Fotozeitpunkt März 2005<br />

Nach einer unter Mittelwasser liegenden Zone beginnt die Purpurweidenau, die sich auf einer<br />

Länge von ca. 80 m erstreckt und die höchsten Niveaus zu Beginn der Insel erreicht.<br />

Unmittelbar daran schließt die Schwarzpappel-Purpurweiden-Zone an, wo der Schotter in<br />

noch höheren Haufen abgelagert wurde. Dieser Bereich ist ebenfalls 60 bis 70 m lang. Unmittelbar<br />

daran beginnt die höchstgelegene Zone der Insel, in der ebenfalls Schwarzpappeln<br />

dominieren, gegen das Donauufer hin (Treppelweg) treten Weißweiden hinzu. Die Artdiversität<br />

der untersuchten <strong>Vegetation</strong>szonen ist im Vergleich zur Insel beim Rostigen Anker etwas<br />

geringer, was an der stärkeren Strömung bei der Schwalbeninsel und an der stärkeren Substratumlagerung<br />

liegen mag. Dennoch ist die Artenzahl wesentlich höher, als bei Anlandungen<br />

in Buhnenfeldern.<br />

Mit 32 Arten umfasst die Aufnahme die Charakterarten ausgedehnter Schotterflächen. In der<br />

Zone der „lückigen“ Pioniervegetation kommen in erster Linie Weiden- und vereinzelt auch<br />

Pappelkeimlinge vor (Abb. 29).<br />

PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />

Februar 2006 Seite 103

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