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Bericht Terrestrische Vegetation

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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />

struktur entwickelt) über eine Purpurweidenau bis hin zu einer Silberweidenau ermöglichen.<br />

Am Inselkopf befindet sich eine ca. 15 m lange, völlig vegetationsfreie Zone, die von grobem<br />

Schotter mit einem Durchmesser bis 10 cm dominiert wird. Unmittelbar daran schließt eine<br />

5 m breite Zone an, die ebenfalls fast vegetationsfrei ist, aber bereits erste Pionierpflanzen<br />

enthält. Die Kuppe der Schotterinsel ist fast vegetationsfrei und wird von Weidengebüschen,<br />

vor allem von Weißweide und Purpurweide, dominiert. Gegen den Auwald hin fällt die Schotterbank<br />

stark ab, hier befindet sich ein bei Mittelwasser durchströmter Seitenarm. Der Boden<br />

des bei RNW trockenen Seitenarmes ist zu ca. 30 % von Weidenjungwuchs bewachsen, die<br />

Schotterkörnung nimmt hier stark ab und liegt im Durchschnitt nur mehr bei 0,5 bis 1 cm,<br />

dazwischen befindet sich flächig Schlick und Feinmaterial. Bei Wasserständen von Mittelwasser<br />

und darüber schaut nach wie vor der höchstgelegendste Teil der Insel aus dem<br />

Wasser und stellt einen Bereich dar, der längerfristig in eine Purpurweidenau bzw. Silberweidenau<br />

übergehen wird.<br />

3.13.1.11 Schotterinsel gegenüber der Thebener Burg<br />

Die langgezogene Schotterbank gegenüber der Thebener Burg liegt unmittelbar nach dem<br />

„Knick“ des Donauverlaufs nach Südosten am Gleitufer. Die ca. 800 bis 1000 m lange Schotterinsel<br />

lässt sich donauseitig folgendermaßen gliedern: An der Niedrigwasseranschlagslinie<br />

beginnt eine ca. 14 m lange völlig vegetationsfreie Zone. Diese wird von groben Schotter mit<br />

einem Durchmesser bis 10 cm dominiert, im Durchschnitt 5 bis 7 cm. Unmittelbar daran<br />

schließt eine 5 m breite Zone an, die ebenfalls fast vegetationsfrei ist, aber bereits erste Pionierpflanzen<br />

enthält. Die Kuppe der Schotterinsel ist fast vegetationsfrei und wird von<br />

Weidengebüschen, vor allem von Weißweide und Purpurweide, dominiert. Gegen den Auwald<br />

hin fällt die Schotterbank stark ab, hier befindet sich ein bei Mittelwasser durchströmter<br />

Seitenarm. Der Boden des trocken gefallenen Seitenarmes ist zu ca. 30 % von Weidenjungwuchs<br />

bewachsen, die Schotterkörnung nimmt hier stark ab und liegt im Durchschnitt nur<br />

mehr bei 0,5 bis 1 cm, dazwischen befindet sich flächig Schlick und Feinmaterial.<br />

PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />

Februar 2006 Seite 107

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