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Bericht Terrestrische Vegetation

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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />

3.13.2 STANDORTQUALITÄT VON BUHNENFELDERN UND<br />

SCHOTTERINSELN<br />

Unter dem Begriff Standortqualität wurden die Ergebnisse der Vermessungen der Transekte<br />

bzw. Profile von Anlandungen am Donauufer zusammengefasst. Wesentliche Unterschiede<br />

ergaben sich in der Länge jener Zonen, die als Standort für die Pioniervegetation bedeutend<br />

sind. In Abbildung 32 sind die durchschnittlichen Längen der Uferzonen in Metern eingetragen,<br />

es zeigt sich sehr deutlich, dass bis auf die erste Zone, die teilweise unter RNW bzw.<br />

60,0<br />

50,0<br />

40,0<br />

30,0<br />

20,0<br />

10,0<br />

0,0<br />

Standortsqualität der Uferzonen<br />

vegetationsfrei lückige Pioniervegetation Pioniervegetation<br />

Abbildung 32: Durchschnittliche Länge der Uferzonen in Metern<br />

knapp darüber liegt, große Unterschiede zwischen künstlichen und natürlichen Anlandungen<br />

gegeben sind. Bereits in der so genannten Zone der „lückigen Pioniervegetation“ zeigt sich,<br />

dass diese Fläche bei natürlichen Schotterinseln und Anlandungen im Gleituferbereich fast<br />

dreimal so groß ist. Für die biologisch attraktivste Zone, die 50 cm unter und 50 cm über der<br />

MW-Linie liegt, sind die Unterschiede noch größer.<br />

PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />

Februar 2006 Seite 108<br />

Buhnen<br />

Ins eln

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