Bericht Terrestrische Vegetation
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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />
FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />
Abb. 37: Uferausformung der Paradeiserinsel im Juni 2005 – Verflachung des Gradienten durch die Erosion<br />
Alle direkt am Donauufer vorhandenen und als Pionierstandorte besiedelbaren Schotterflächen<br />
wurden in der Kartenbeilage U.7.2.3 dargestellt. Da es sich um eine Modellierung der<br />
Habitate auf Basis des 3-D Höhenmodells handelt sowie der Einarbeitung aktueller Vermessungsdaten,<br />
bezieht sich die Darstellung nur auf den Hauptstrom. Die in den Nebenarmen<br />
vorhandenen Schotterflächen, die ebenfalls als Habitate für die Pioniervegetation in Frage<br />
kommen, wurden dabei aus methodischen Gründen (kein 3-D Modell) nicht berücksichtigt.<br />
Dargestellt sind die potentiell besiedelbaren Flächen, wobei durch die lokalen Strömungsverhältnisse<br />
sowie die Substratfragmentierung Teile der dargestellten Bereiche keine optimalen<br />
Habitatbedingungen aufweisen.<br />
Um die modellierten Flächen gegen die übrige <strong>Vegetation</strong> abgrenzen zu können, wurde aus<br />
der ÖK 1:25.000 ein schmaler, ufernaher Streifen der Waldflächen übernommen und in der<br />
Karte als „ufernaher Wald“ bezeichnet. Daraus leiten sich keinerlei qualitative Attribute ab,<br />
die den Waldtyp betreffen, ebenso wenig sind daraus Aussagen über die Höhenlage (bezogen<br />
auf das Mittelwasserniveau) des Waldes zu entnehmen. Es handelt sich ausschließlich<br />
um eine unterstützende Darstellung, die klarer erkennen lassen soll, wo die Pionierstandorte<br />
enden.<br />
PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />
Februar 2006 Seite 114