Bericht Terrestrische Vegetation
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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />
FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />
Tabelle 2: Flächenverteilung nach den dominierenden Baumarten im niederösterreichischen<br />
Teil des Nationalparks Donau-Auen (gerundet)<br />
Weißpappel 1070 ha<br />
Hybridpappel 810 ha<br />
Esche 650 ha<br />
Weide (alle Arten) 270 ha<br />
Stiel- und Traubeneiche 200 ha<br />
Grauerle 200 ha<br />
Robinie 90 ha<br />
Hainbuche 50 ha<br />
Ahorn 40 ha<br />
Schwarzpappel 30 ha<br />
Linde 20 ha<br />
Götterbaum 10 ha<br />
Schwarzkiefer 10 ha<br />
Eschenahorn < 10 ha<br />
Schwarznuss < 10 ha<br />
Rotbuche < 5 ha<br />
Douglasie < 5 ha<br />
Birke < 5 ha<br />
Kirsche < 5 ha<br />
Walnuss < 5 ha<br />
Rotföhre < 2 ha<br />
Fichte < 1 ha<br />
3.12.1 STRAUCHWEIDENAUEN<br />
Als Strauchweidenau werden Primärstadien der Gehölzbesiedlung im dynamischen Aubereich<br />
zusammengefasst. Sie entsprechen damit den Pflanzengesellschaften des Purpurweidenbusches<br />
junger Schotterbänke (Salix purpurea - Gesellschaft), des Korbweiden-<br />
Mandelweidenbusches der Gleitufer und Buchten, die vor allem die Ufer der größeren Flussarme<br />
besiedelt, (Salicetum triandrae) und des Lavendelweiden-Sanddornbusches, der hoch<br />
gelegenen und trockenen Schotteranlandungen (Salici eleagni-Hippophaetum). Das Weiden-<br />
Tamarisken-Gebüsch (Salici-Myricarietum), eine Strauchweidengesellschaft der Sandbänke,<br />
ist an der Donau östlich von Wien seit den 1940er-Jahren ausgestorben. Derzeit werden<br />
PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />
Februar 2006 Seite 51