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Bericht Terrestrische Vegetation

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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />

10 KARTENBEILAGEN<br />

Zur Einlage Pflanzen – <strong>Terrestrische</strong> <strong>Vegetation</strong> liegen mehrere Karten bei, die einen Überblick<br />

des gesamten Projektgebietes geben. In der Einlage U.7.2.2 ist das Ergebnis der <strong>Vegetation</strong>smodellierung<br />

dargestellt, wobei das Ergebnis in erster Linie zur Darstellung der potentiell<br />

vorhandenen Auwaldvegetation dient. Dieser Arbeitsschritt war notwendig, da sich im<br />

Projektgebiet zahlreiche Hybridpappelaufforstungen befinden, die auf Standorten der Dynamischen<br />

Au stocken und nicht der potentiellen <strong>Vegetation</strong> entsprechen. Die Wiesenflächen<br />

wurden aus der Biotoptypenkartierung übernommen, um die aktuelle Situation und Verteilung<br />

der Nicht-Waldflächen zu berücksichtigen.<br />

Alle direkt am Donauufer vorhandenen und als Pionierstandorte besiedelbaren Schotterflächen<br />

wurden in der Kartenbeilage U.7.2.3 dargestellt. Da es sich um eine Modellierung der<br />

Habitate auf Basis des 3-D Höhenmodells handelt sowie der Einarbeitung aktueller Vermessungsdaten,<br />

bezieht sich die Darstellung nur auf den Hauptstrom. Die in den Nebenarmen<br />

vorhandenen Schotterflächen, die ebenfalls als Habitate für die Pioniervegetation in Frage<br />

kommen, wurden dabei aus methodischen Gründen (kein 3-D Modell) nicht berücksichtigt.<br />

Dargestellt sind die potentiell besiedelbaren Flächen, wobei durch die lokalen Strömungsverhältnisse<br />

sowie die Substratfragmentierung Teile der dargestellten Bereiche keine optimalen<br />

Habitatbedingungen aufweisen.<br />

Um die modellierten Flächen gegen die übrige <strong>Vegetation</strong> abgrenzen zu können, wurde aus<br />

der ÖK 1:25.000 ein schmaler, ufernaher Streifen der Waldflächen übernommen und in der<br />

Karte als „ufernaher Wald“ bezeichnet. Daraus leiten sich keinerlei qualitative Attribute ab,<br />

die den Waldtyp betreffen, ebenso wenig sind daraus Aussagen über die Höhenlage (bezogen<br />

auf das Mittelwasserniveau) des Waldes zu entnehmen. Es handelt sich ausschließlich<br />

um eine unterstützende Darstellung, die klarer erkennen lassen soll, wo die Pionierstandorte<br />

enden.<br />

Um die Lesbarkeit des Kapitels „Auswirkungen“ leichter zu gestalten, wurden in der Einlage<br />

U.9.3.1 (filename: U_09_3_1_NVE_Teil1.pdf) Karten beigelegt, in denen die FFH-<br />

Schutzgüter und Biotoptypen sowie durchnummerierte Flächen, auf die sich die Beschreibungen<br />

der Wirkungen von projektbedingten Maßnahmen beziehen, dargestellt sind. Die<br />

Kartenbeilagen stellen das Projektgebiet, gegliedert in einen Ostteil und Westteil, dar.<br />

PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />

Februar 2006 Seite 186

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