Bericht Terrestrische Vegetation
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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />
FACHBEITRAG PFLANZEN - TERRESTRISCHE VEGETATION<br />
Abb. 41: Projezierte Wasserspiegel<br />
4.2 AUSWIRKUNGEN IN DER BETRIEBSPHASE<br />
In diesem <strong>Bericht</strong>sabschnitt werden gemäß §6 Abs.(1) Z4 UVP-G 2000 die möglichen erheblichen<br />
Auswirkungen des Vorhabens auf die Pflanzenwelt und ihre Lebensräume in Folge<br />
der Realisierung des Vorhabens, der Nutzung der natürlichen Ressourcen, allfälliger auftretender<br />
Emissionen sowie der Verursachung von vorhabensabhängigen Veränderungen aller<br />
Art dargelegt. Es werden negative und positive Auswirkungen der Projektrealisierung auf die<br />
hier zu beurteilenden Schutzgüter beschrieben und ihr Ausmaß in quantitativer und qualitativer<br />
Hinsicht beurteilt. Das Flussbauliche Gesamtprojekt weist mehrere in ihrer Funktion zur<br />
Erreichung des Projektzieles untrennbar verknüpfte Vorhabensbestandteile auf.<br />
Vorhabensbestandteile:<br />
• Granulometrische Sohlverbesserung<br />
• Um- und Neubau von Buhnen<br />
• Abflussaufteilung<br />
• Uferrückbau<br />
• Sohlanpassung<br />
Jedem dieser Vorhabensbestandteile sind Wirkungen auf die abiotischen Umweltgrößen<br />
zuordenbar, welche ihrerseits positive und negative Auswirkungen auf das Schutzgut Pflanzen<br />
und ihre Lebensräume haben. Folgende Auswirkungen des Flussbaulichen Gesamtprojekts<br />
auf Schutzgüter der Bereiche Pflanzen und ihre Lebensräume ergeben sich bei Umsetzung<br />
des Flussbaulichen Gesamtprojekts.<br />
Auswirkungen:<br />
• Quantitative Veränderung von Lebensräumen und Habitaten mit dynamischer Substratumlagerung<br />
• Qualitative Veränderung von Lebensräumen und Habitaten mit dynamischer Substratumlagerung<br />
• Quantitative Veränderung semiterrestrischer Habitate<br />
• Qualitative Veränderung semiterrestrischer Habitate<br />
• Veränderung der hydrologischen Verhältnisse im Wurzelraum<br />
PROJEKTWERBER: via donau VERFASSER: AVL<br />
Februar 2006 Seite 134