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Im Regelfall sind die zukünftigen Ein- oder Auszahlungsbeträge auf Grund der Preisentwicklung nicht ermittelbar. In diesen Fällen sind die Zahlungsbeträge in Preisen des Basisjahres in die Rechnung einzustellen und der preisbereinigte Kalkulationszinssatz (Realzins) zu verwenden. Im Sonderfall liegen die zukünftigen Zahlungsbeträge fest (z. B. bei vertraglichen Festpreisen) und der Kalkulationszinssatz ist nominal zu benutzen. Beispiel: Sofern die Leasingrate fest für die Laufzeit vereinbart ist, wird mit dem nominalen Kalkulationszinssatz gerechnet. Bei 7 v. H. Kalkulationszinssatz ergäbe sich in Schema 4 ein Barwert von 24 408 DM (7200 DM x Barwertfaktor 3,39) an Stelle von 26 136 DM. Der niedrigere Barwert berücksichtigt damit den relativen Vorteil der über vier Jahre gleichbleibenden Rate. 2.3 Nutzwertanalyse Zur Entscheidungsfindung bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sind neben den direkt ermittelbaren Kosten häufig weitere Kosten- und Nutzenaspekte heranzuziehen (z. B. die Qualität, Sicherheit einer Maßnahme). Wenn diese Kosten- und Nutzenaspekte nicht monetär erfaßbar sind, kann hilfsweise die Nutzwertanalyse Verwendung finden. 2.3.1 Festlegung der Bewertungskriterien Die Kriterien (auch Ziele), die zur Beurteilung der Maßnahme dienen, sind festzulegen und entsprechend ihrer Bedeutung zu gewichten (Summe der Gewichte = 100 v. H.). 2.3.2 Beurteilung der Maßnahmen Für jede Maßnahme wird beurteilt, ob ein Kriterium zutrifft, teilweise zutrifft oder nicht zutrifft. Entsprechend sind zwischen 0 bis 10 Punkte zu vergeben. Der je Kriterium benutzte Maßstab zur Beurteilung ist so genau wie möglich festzuhalten. Es ist empfehlenswert, die Beurteilung von mindestens zwei Personen(gruppen) unabhängig voneinander durchführen zu lassen und die Ursachen von ggf. auftretenden Abweichungen zu ermitteln. 2.3.3 Berechnung des Ergebnisses Der Teilnutzen einer Maßnahme hinsichtlich eines Kriteriums ergibt sich durch Multiplikation der Punkte und der Gewichtung. Der Nutzwert einer Maßnahme errechnet sich aus der Addition aller zugehörigen Teilnutzen und dient als Vergleichsmaßstab zur Bewertung der Alternativen untereinander. Seite 1 von 228 F:\USER\PRESSE\Internet\Arbeit\MF_VV-LHO.doc
Schema 5: Nutzwertanalyse (Teilnutzen = Gewicht x Punkte) Kriterium Gewicht Alternative 1 Alternative 2 v. H. Punkte Teilnutzen Punkte Teilnutzen Kriterium A 25 5 125 7 175 Kriterium B 25 7 175 4 100 Kriterium C 50 6 300 8 400 Nutzwert 600 675 Die Anwendung der Nutzwertanalyse erfordert für den jeweiligen Fachbereich die Vorgabe von eindeutig definierten Bewertungskriterien und Beurteilungsmaßstäben. Zum Abschluß der Nutzwertanalyse sind die Ergebnisse mit der monetären Bewertung (nach der Kostenvergleichsrechnung oder Kapitalwertmethode) zusammenzufassen. Sofern die Entscheidung nach Nutzwerten anders als die Entscheidung nach Kostengesichtspunkten ausfällt (siehe drittes Beispiel), ist die Auswahl im Einzelfall zu begründen (womit letztlich Punkte in DM bewertet werden). Schema 6: Zusammenfassung der monetären und der nicht monetären Bewertung Alternative 1 Alternative 2 Kosten (DM) 100 000 80 000 Nutzwert (in Punkten) 600 675 Ergebnis: Alternative 2 ist zu wählen Seite 2 von 228 F:\USER\PRESSE\Internet\Arbeit\MF_VV-LHO.doc
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Ausführung des Haushaltsplans § 3
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5. Sicherung von Ansprüchen Zur Si
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(2) Absatz 1 gilt auch für Maßnah
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___________ 19___ (Dienststelle) au
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11.1.2 die Zuwendung nach den Angab
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Einzelplan __________ Nachweisung
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Vorkarte zur Planstellen-/Stellenbe
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spruchsgegner eine besondere Härte
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hinaus ist unabhängig von der Wert
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§ 70 Zahlungen 1 Zahlungen dürfen
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Erster Abschnitt: Arten und Form de
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Die Bescheinigungen der sachlichen
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26. Änderungsanordnungen 26.1 Sind
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der Zahlung anzugeben ist. Den Zahl
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42.2 Einzahlungen, die durch Übers
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Dritter Unterabschnitt: Gemeinsame
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61. Ablieferung Die Landeskasse hat
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4. Quittung 4.1 Werden Einzahlungen
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Behandlung nachgemachter, verfälsc
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§ 71 Buchführung (1) 1 Über Zahl
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4.1.2 die Vorbücher zum Hauptzeitb
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11.3 Bei jeder Buchung einer Zahlun
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18.8 Der Beamte oder der Angestellt
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25.6 Werden andere Sachbücher (Nr.
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6.1 Die Stellen, bei denen die Unte
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Vergleich mit den entsprechenden Su
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satzkarte oder in anderer geeignete
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Obergruppe Gruppe Untergruppe Bezei
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§ 74 Buchführung bei Landesbetrie
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Ordnet der Kassenleiter die Führun
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3. Zeitpunkt, Anordnung und Umfang
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Dritter Abschnitt: Zahlstellenprüf
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Werden Sachbücher (Nr. 4.2 zu § 7
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4.4 Die Landeshauptkasse hat nach W
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12.2 Im Sachgebiet Buchführung sin
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Nr. 1 Bezeichnung Nr. 2 Aufgaben Nr
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8.5 Beim Tagesabschluß darf der Za
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und nicht von einer Kasse oder eine
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6.4 Werden die Abschlagsauszahlunge
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§ 85 Übersichten zur Haushaltsrec
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(2) Dem Landesrechnungshof und sein
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Wirtschaftsplan 1 Juristische Perso
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